Landes­fachstelle Präventionder Sucht­kooperation NRW

Kontrast Leichte Sprache

Vom Missbrauch zur Abhängigkeit und Entzug

Amphetamine machen schnell seelisch abhängig. Es ist anzunehmen, dass es auch zu einer körperlichen Abhängigkeit kommt. Bei häufigem Gebrauch innerhalb eines kurzen Zeitraums kommt es zu Toleranzausbildung.

Um immer wieder die gleiche Wirkung zu erzielen, muss die Dosis immer weiter gesteigert werden, bis zu Mengen, die für Erstkonsumierende bereits tödlich sein können. Um Schlafstörungen zu vermeiden, werden Beruhigungsmittel genommen, was zu einem Teufelskreis führt. Der Schlaf-Wach-Rhythmus gerät völlig aus dem Takt. Körper und Geist befinden sich im Zustand von Dauerstress, dem die betroffene Person schließlich nicht mehr gewachsen ist.

Entzug

Die körperlichen Symptome nach Entzug von Amphetamin sind schwächer als bei Opiatentzug . Dennoch ist der Entzug nicht einfach: Die Merkmale einer akuten psychischen Störung klingen spätestens nach einigen Wochen ab. Niedergeschlagenheit, Depressionen, allgemeine Schlappheit und ein enormes Schlafbedürfnis sind typisch. Dies kann zur erneuten Einnahme von Speed führen, die Rückfallgefahr ist folglich groß.


HABEN SIE FRAGEN ?

Rufen Sie uns gerne an oder schreiben Sie uns bei Fragen zu unseren Angeboten, zur Beratung oder Terminvereinbarung.
Öffnungszeiten: montags bis freitags von 08:00 bis 15:00 Uhr
Termine in der Jugendberatung nach Vereinbarung

Nehmen Sie Kontakt auf