Landes­fachstelle Präventionder Sucht­kooperation NRW

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Wirkung

Die Wirkung von Ecstasy auf das Gehirn und Nervensystem beginnt nach etwa 20 bis 60 Minuten. Es beeinflusst die körperlichen Funktionen, das Denken sowie die Wahrnehmung der Umgebung.

Konsumierende beschreiben angenehme Verhaltens- und Gefühlsänderungen:

  •  Sinnesreize werden verstärkt und als besonders schön erlebt,
  • ein Gefühl der Liebe für andere Menschen breitet sich aus,
  • Ängste werden gemindert,
  • das Selbstbewusstsein wird gestärkt und
  • die Energie scheint unerschöpflich.

Befindet sich die Ecstasy konsumierende Person in einer negativen Grundstimmung, können auch unangenehme Gefühle und Sinneseindrücke auftreten:

  • Ängste und Unsicherheit werden verstärkt,
  • Depressionen können ausgelöst und
  • Wahrnehmungen können zum "Horrortrip" werden.

Die eigentliche Wirkung ist stark von individuellen Faktoren abhängig wie z.B. der Stimmung, der erwarteten Drogenwirkung und dem körperlicher Zustand sowie dem äußeren Umfeld, in dem die Drogeneinnahme erfolgt. Ecstasy beeinflusst auch die körperlichen Funktionen: Blutdruck und Pulsfrequenz steigen, die Körpertemperatur erhöht sich. Je nach Wirkstoff (MDA, MDMA, MBDB) kann der Rauschzustand zwei bis acht Stunden andauern. Ecstasy konsumierende Personen sind danach meist erschöpft, deprimiert und leiden unter Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen und Konzentrationsschwäche.


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