Landes­fachstelle Präventionder Sucht­kooperation NRW

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Opioide und nicht-opioide Schmerzmittel

Es gibt verschiedene Arten von Schmerzmitteln, die auf unterschiedliche Weise im Körper wirken. Zu den Opioiden gehört u.a. das sehr starke Schmerzmittel Morphium. Nicht-opioide Schmerzmittel sind z. B. Paracetamol, Ibuprofen und Acetylsalicylsäure.

Opioide wirken im zentralen Nervensystem und docken an bestimmten Rezeptoren an. Dabei unterdrücken sie nicht nur die Schmerzempfindung, sondern erzeugen auch euphorische Gefühle. Opioide haben ein hohes Suchtpotenzial, weshalb sie dem Betäubungsmittelgesetz unterliegen. Bei einer Überdosierung kommt es zu unangenehmen Nebenwirkungen wie zum Beispiel Übelkeit und Atemnot, die zu Atemstillstand und damit zum Tod führen können.
Acetylsalicylsäure ist das bekannteste Schmerzmittel. Es hemmt u.a. die Produktion von Hormonen, die mit der Schmerzempfindung zu tun haben, wirkt fiebersenkend und entzündungshemmend.
Ibuprofen hemmt die Bildung chemischer Stoffe, die für die Bildung von "Schmerzhormonen" verantwortlich sind, d.h. es greift eine Stufe höher in den Kreislauf ein als Aspirin, seine Wirkung ist aber in etwa gleich.
Paracetamol wirkt dagegen nicht entzündungshemmend, hilft aber gegen Schmerzen und Fieber.


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