Landes­fachstelle Präventionder Sucht­kooperation NRW

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Vom Genuss zur Abhängigkeit

Für die Suchtwirkung von Wasserpfeifen ist auch hier der Inhaltsstoff Nikotin im Tabak verantwortlich. Die Aufnahme hoher Nikotinmengen und die damit verbundene Suchtgefahr stellt daher das größte Problem bei der Nutzung von Wasserpfeifen dar.

Die Schadstoffmenge, die beim Rauchen einer Wasserpfeife aufgenommen wird, ist schwer mit der beim Rauchen einer Zigarette zu vergleichen. In der Regel wird eine Wasserpfeife mit 5 bis 10 g Tabak gefüllt, eine Zigarette enthält nur etwa 0,7 g Tabak. An einer Zigarette wird etwa acht Mal gezogen, an einer Wasserpfeife zwischen 100 und 200 Mal.

Im Gegensatz zu Zigarettenpackungen muss auf den Verpackungen des Wasserpfeifentabaks lediglich der Nikotingehalt im Tabak angegeben werden. Die Aufschrift "Enthält 0 g Teer" ist zudem irreführend, da Teer erst während der Erhitzung oder Verbrennung des Tabaks entsteht.


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