Landes­fachstelle Präventionder Sucht­kooperation NRW

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Ein gelungener Auftakt: Der erste Jahresempfang der Suchtkooperation NRW

20.01.2025AK

Am 16. Januar 2025 fand der erste Jahresempfang der Suchtkooperation NRW statt  – ein Abend voller spannender Impulse, inspirierender Gespräche und wertvoller Begegnungen.

Die Suchtkooperation NRW vereint die vier Landesfachstellen "Prävention", "Glücksspielsucht", "Familie, Geschlechtervielfalt und Sucht BELLA DONNA" sowie "Berufliche und soziale Integration" unter einem Dach. Zusammen mit der Geschäftsstelle bildet sie ein Erfolgsmodell für die strukturelle Verankerung des Suchthilfesystems auf Landesebene.

Hochkarätige Gäste und klare Botschaften

Den Abend eröffnete Karl-Josef Laumann, Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen, mit einem Grußwort, gefolgt von Burkhard Blienert, dem Drogenbeauftragten der Bundesregierung. Mit ihren klaren Worten zeigten sie deutlich die gesellschaftliche Bedeutung von Suchthilfe, Suchtprävention und Suchtselbsthilfe und unterstrichen die Wichtigkeit dieser Themen für die Gesellschaft.

Für eine ebenso professionelle wie charmante Moderation sorgte Okka Gundel, die durch den Abend leitete und den Raum für angeregte Diskussionen und spannende Einblicke schuf.

Ein Modell für Zusammenarbeit und Weiterentwicklung

Im Zentrum des Abends stand die Präsentation der Suchtkooperation NRW als ein gelungenes Modell für die Weiterentwicklung der Suchthilfestrukturen in NRW. Die Leitungspersonen der einzelnen Landesfachstellen und der Geschäftsstelle nutzten die Bühne, um ihre Aufgabenbereiche vorzustellen. Dabei zeigten sie sowohl die fachlichen Schnittmengen als auch klare Abgrenzungen der jeweiligen Zuständigkeiten auf.

Besonders hervorgehoben wurde die Rolle der Verhaltens- und Verhältnisprävention. Diese präventiven Ansätze sollen sowohl die Entwicklung von Substanzkonsumstörungen verhindern als auch die gesellschaftlichen und gesetzlichen Rahmenbedingungen mitgestalten.

Deutlich wurde eines: Die Expertise der Suchtkooperation NRW mit ihren interdisziplinär ausgerichteten Teams reicht von der Prävention über Beratung und Behandlung bis hin zur Wiedereingliederung. Übergreifend vereint alle beteiligten Akteur:innen das Bestreben, Menschen mit Substanzkonsumstörungen zu entstigmatisieren und ihnen ein gesundes und suchtfreies Leben zu ermöglichen.

Ein Abend voller Begegnungen

Neben den Vorträgen und Impulsen waren es vor allem die Gespräche untereinander, die den Abend abrundeten. Mitglieder des Beirats der Suchtkooperation sowie zahlreiche Vertreter:innen aus der Suchthilfelandschaft Nordrhein-Westfalens tauschten sich intensiv aus und knüpften neue Kontakte.

Dieser erste Jahresempfang mit über 80 geladenen Personen unterstreicht die Bedeutung der Suchtkooperation NRW für die Suchthilfelandschaft und zeigt, wie wichtig ein starkes Netzwerk und die Zusammenarbeit auf Landesebene sind.

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Weitere Informationen zur Arbeit der Suchtkooperation NRW finden Sie hier:

https://suchtkooperation.nrw


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