Landes­fachstelle Präventionder Sucht­kooperation NRW

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Bild von Alexandra Koch, Pixabay- Bild von Alexandra Koch, Pixabay -

Erste Transferschulung des Projekts „InstaVention – Suchtprävention auf Social Media“

27.03.2025LW

Vom 12. bis 14. März 2025 fand die erste Transferschulung des vom Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG, ehemals BZgA) geförderten Projekts „InstaVention – Suchtprävention auf Social Media“ statt. Insgesamt nahmen 13 Fachkräfte aus den Bundesländern Bayern, Hessen, Schleswig-Holstein, Sachsen und Berlin teil. Die Online-Schulung umfasste drei intensive Stunden pro Tag, in denen die Teilnehmenden gemeinsam die Grundlagen der Social Media Nutzung bei jungen Menschen erarbeiteten. Dabei wurden auch die spezifischen Methoden sowie die Account-Inhalte des Projekts intensiv diskutiert und vertieft.

Am letzten Schulungstag lag der Fokus auf der praktischen Umsetzung des Projekts in den jeweiligen Bundesländern. Dazu gehörten Themen wie die Speicherung von Projektdaten, die Ausschreibung des Projekts und die Organisation von Multiplikator:innen-Schulungen. In dieser Transferphase wurde außerdem das wichtige Präventionsthema „Cannabis“ behandelt und erfolgreich in die Praxis übertragen.

Zielsetzung des Projektes

InstaVention macht Jugendliche und junge Erwachsene auf die Gefahr einer Substanzkonsumstörung aufmerksam, informiert über die Komplexität von Substanzkonsum und stärkt das Finden einer eigenen kritischen Haltung zum Thema. Das Projekt fördert den aktiven Aufbau der eigenen Risikokompetenz, indem es die digitale Lebensrealität junger Menschen mit der analogen suchtpräventiven Arbeit in der Gruppe vereint. Mehr Informationen unter: www.suchtgeschichte.nrw.de/Kampagne/InstaVention

Nächste Schritte und Ausblick

Ab Herbst 2025 wird im Rahmen des Projektes neu das Thema Mediennutzung in den Fokus gestellt. Die zweite Transferschulung dazu ist für den Zeitraum vom 24. bis 26. September 2025 angesetzt.

Dank der Förderung durch das BIÖG können noch bis Ende 2026 weitere Bundesländer von der erfolgreichen Umsetzung dieses innovativen Projekts profitieren.

Interessiert?

Für weitere Informationen oder bei Interesse an der Teilnahme an der kommenden Transferschulung wenden Sie sich gerne an Lea Würzinger, Projektkoordination, unter der Telefonnummer 0208 300 69 41 oder per E-Mail an 6C2E777565727A696E6765724067696E6B6F2D7374696674756E672E64652E3C2F703E


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