Landes­fachstelle Präventionder Sucht­kooperation NRW

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Erneut rund 200 Teilnehmende beim 6. NRW-Kooperationstag „WissenSuchtWege“ in Münster

20.10.2011AK

Am 12. Oktober fand mit Erfolg im Landeshaus des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe in Münster der mittlerweile 6. Nordrhein-Westfälische Kooperationstag „Sucht und Drogen“  statt.

Rund 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben sich in diesem Jahr mit dem Schwerpunktthema „Sucht und Armut“ sowie weiteren Fachthemen aus dem Arbeitsfeld „Sucht“ in insgesamt 18 unterschiedlichen Workshops beschäftigt. Die hohe Teilnehmerzahl belegt, dass sich diese gemeinsam von den Ärztekammern Nordrhein und Westfalen-Lippe, den Apothekerkammern Nordrhein und Westfalen-Lippe, den Landschaftsverbänden Westfalen-Lippe und Rheinland, der Freien Wohlfahrtsverbände, der Landeskoordinierungsstelle Integration NRW, der Landesfachstelle Glücksspielsucht und der Landeskoordinierungsstelle Suchtvorbeugung NRW initiierte und alle zwei Jahre stattfindende Veranstaltung als feste Marke etabliert hat.

Die Besonderheit des Kooperationstages „WissenSuchtWege“ liegt in der breit gestreuten Zielgruppe, die er anspricht: So kamen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den unterschiedlichsten Berufszweigen. Vertreten waren wie in den Vorjahren u.a. Ärzt(e)/innen, Apotheker/innen, Präventionsfachkräfte, Mitarbeiter/innen aus Job Centern, Schuldnerberater/innen sowie Studenten unterschiedlicher Fachrichtungen aus ganz NRW und den angrenzenden Bundesländern.

Nach der Eröffnung durch die Ministerialdirigentin Frau Dr. Dorothea Prütting vom Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter folgte das einführende Referat von Prof. Dr. em. Dieter Henkel (Institut für Suchtforschung der Fachhochschule Frankfurt am Main) zum Thema "Sucht und Armut aus historischer und aktueller Sicht". Im Anschluss fanden zwei jeweils 90minütige Workshopphasen statt, die von gut 30 Referentinnen und Referenten vorbereitet und durchgeführt wurden. Sowohl in den Workshops als auch in den Pausen bot der Kooperationstag „WissenSuchtWege“ den von den Initiatoren gewünschten Raum für den fachlichen interdisziplinären Austausch.

Die Veranstaltung wurde vom Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.

Die meisten Referentinnen und Referenten haben ihre Präsentationen zur Veröffentlichung zur Verfügung gestellt. Diese finden sich unter www.wissensuchtwege.de.


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