Landes­fachstelle Präventionder Sucht­kooperation NRW

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Impressionen von der Ausstellung "Sucht hat immer eine Geschichte" in Menden

28.10.2005NN
Die Wanderausstellung "Sucht hat immer eine Geschichte" machte vom 24.10.-28.10.2005 Station in der Hauptschule "Am Gelben Morgen" in Menden. Am Mittwoch, den 26.10., besuchte eine Klasse der 10. Jahrgangsstufe des benachbarten Gymnasiums die Ausstellung.
Mit Hilfe eines Fragebogens arbeiteten sich die Schülerinnen und Schüler in kleinen Gruppen durch den Raum. Je nach Interesse verweilten sie an der einen oder anderen Stelle länger. Großes Interesse fand die Videoinstallation. Auf mehreren ineinander verschachtelten Fernsehern konnten Interviews mit Betroffenen verfolgt werden, die von ihrer Suchtgeschichte berichteten. Doch auch das Riech-Fühl-Ufo, eine Station, in der man verborgene Gegenstände ertasten und Gerüche erraten kann, war gut besucht.

Damit die Ausstellung keine unverankerte Einzelaktion bleibt, ist sie in bestimmte Rahmenbedingungen eingebettet. Die regionalen Organisatoren, eine Arbeitsgruppe unter der Leitung der Suchtkrankenhilfe Menden, stellten den jeweiligen Lehrerinnen und Lehrern Material zur Vor- und Nachbereitung der Ausstellung zur Verfügung. Ausserdem nahmen die Fachpersonen direkt nach dem Ausstellungsbesuch in einer Gesprächsrunde Kontakt zu der Schülergruppe auf. Damit ist gewährleistet, dass die Eindrücke sofort reflektiert werden können und auch, dass die Schülerinnen und Schüler Ansprechpartner aus der regionalen Suchtarbeit persönlich kennen lernen können.

Menden ist für das Jahr 2005 der letzte Ausstellungsort der landesweiten Wanderausstellung. Doch die Planung für das nächste Jahr läuft auf Hochtouren ... .

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