Landes­fachstelle Präventionder Sucht­kooperation NRW

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Pillen als Problemlöser? Flyer informiert über Medikamentenmissbrauch bei Kindern und Jugendlichen

20.09.2006NN

Kinder und Jugendliche schlucken Medikamente gegen jegliche Art von Beschwerden. Bei Erkältungen, Magenbeschwerden, Verdauungsproblemen, Schlafstörungen oder Übergewicht erhalten sie praktische Helfer aus dem gut gefüllten Medikamentenschrank der Eltern. Schmerzmittel werden schon an 3- bis 6-jährige abgegeben, bei den 14- bis 17-jährigen gehört die Einnahme zum Alltag.
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Dabei sind die Ursachen der Beschwerden oft gar nicht mit einem Medikament zu beseitigen.
Denn Stress, Leistungsdruck, Bewegungsmangel, falsche Ernährung, Liebeskummer oder zu wenig Schlaf gelten häufig als Auslöser für Schmerzen oder andere Beschwerden. Alternative Verhaltensweisen, die der Ursache angepasst sind, könnten die Einnahme eines Medikamentes überflüssig machen.

Der neuer Flyer „Medikamente. Missbrauch schon bei Kindern und Jugendlichen“ aus der Reihe "Informationen zur Suchtvorbeugung" klärt über die Hintergründe des Medikamentenkonsums und die Missbrauchsgefahr auf. Außerdem gibt das Faltblatt Tipps, wie ein problematischer Medikamentenkonsum verhindert werden kann.


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