Landes­fachstelle Präventionder Sucht­kooperation NRW

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"Komasaufen" - Flyer informiert und gibt Tipps zur Vorbeugung

02.11.2007NN
Das übermäßige Alkoholtrinken wird bei Jugendlichen zunehmend zu einem Problem. Eine aktuelle Studie der Bundesregierung belegt die steigende Zahl der Heranwachsenden, die wegen einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert werden mussten. Im Jahr 2000 waren es 9.500 Jugendliche, im Jahr 2005 schon 19.400. Mehr als die Hälfte von ihnen hatte über zwei Promille Alkohol im Blut.

Der neu erschienene Flyer zum Thema „Komasaufen – Alkoholmissbrauch der lebensgefährlichen Art“ informiert über die Hintergründe des so genannten „Komasaufens“ und gibt Argumentations- und Handlungshilfen für Bezugspersonen von Jugendlichen.
Materialbestellung
Aufgrund des steigenden Informationsbedarfs von Eltern, Lehrerinnen und Lehrern sowie Fachpersonen aus der Jugend- und Suchthilfe hat die Landeskoordinierungsstelle für Suchtvorbeugung NRW (ginko) gemeinsam mit dem BKK Landesverband NRW diesen Flyer herausgegeben. Da das „Komasaufen“ jedoch nur eine extreme Form des riskanten Alkoholkonsums bei Jugendlichen ist, thematisiert der Flyer ebenfalls das gesamte Problemfeld. Denn nach einer aktuellen Umfrage der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA) konsumieren 51 % der 16- bis 17-Jährigen und 12 % der 12- bis 15-Jährigen mindestens ein Mal pro Monat fünf oder mehr alkoholische Getränke pro Tag (sogenanntes „Binge-drinking“).

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