Landes­fachstelle Präventionder Sucht­kooperation NRW

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"Doping" nicht nur am Arbeitsplatz: Auch bei Kindern und Jugendlichen

16.02.2009NN

Die Deutsche Angestellten Krankenkasse (DAK) hat bei einer Mitgliederbefragung festgestellt, dass 5% der Arbeitnehmer ohne medizinischen Grund Medikamente zur Leistungssteigerung oder Stimmungsaufhellung einnehmen. Sie beziehen die Medikamente aus dem Internet, von Freunden, von Familienmitgliedern und nur in jedem dritten Fall von einem Arzt.

Der hohe Tablettenkonsum beginnt oft schon in der Kindheit.

7,3% der Mädchen und Jungen nehmen täglich Medikamente, häufig gegen Kopfschmerzen oder andere Schmerzen und jeder achte Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren hat schon einmal ein psychoaktives Medikament eingenommen. Meistens erhalten Kinder und Jugendliche die Medikamente von ihren Eltern (Robert-Koch-Institut: KIGGS 2006).

Zur Information über den Medikamentenmissbrauch bei Kindern und Jugendlichen stellt die ginko Stiftung für Prävention gemeinsam mit der BKK einen Flyer zur Verfügung. Enthalten sind darin auch Tipps zum Umgang mit körperlichen und seelischen Beschwerden ohne Medikamentengabe. Bestellung


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