Die noch vor kurzem in Deutschland frei verkäufliche und vermeintlich harmlose Kräutermischung „Spice" hat sich binnen kurzer Zeit zu einer Modedroge entwickelt. Erst nachdem nachgewiesen wurde, dass dieser Kräutermischung gezielt berauschende Stoffe (synthetische Cannabiniode) zugesetzt wurden, die gesundheitsschädlich und nicht zugelassen sind, ist „Spice" durch eine Eilverordnung dem Betäubungsmittelgesetz unterstellt worden und damit in Deutschland seit dem 22.01.2009 verboten. Dabei ist der Rauschzustand dem Cannabisrausch recht ähnlich, wird aber häufig als heftiger und länger andauernd beschrieben.

Die „Spice" Episode zeigt, dass skrupellose Hersteller und Händler nicht davor zurückschrecken, ihren vermeintlich natürlichen Produkten chemische Substanzen beizumischen, deren Konsum gesundheitlich hoch riskant sein kann.

Der Flyer ist erhältlich bei der ginko Stiftung für Prävention, Kaiserstraße 90, 45468 Mülheim an der Ruhr. Einzelexemplare kostenlos gegen einen mit 0,85€ frankierten Rückumschlag (DIN A4 oder DIN A5) oder Bestellung über die Materialliste gegen Erstattung der Versandkosten.