Fachstelle für Sucht­vorbeugung
Jugend­beratungs­stelle
in Mülheim an der Ruhr

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Judith Mülders- Judith Mülders -

Judith: Praktikum vom 01.03. bis 31.07.2003

27.08.2013CE

Hallo, ich heiße Judith Mülders, bin 28 Jahre alt und habe im Rahmen meines Sozialpädagogikstudiums ein Praktikum in der Fachstelle für Suchtvorbeugung im ginko absolviert. Kaffee kochen und durchwischen war ebenso ‚out’ wie bei Tanja und wenn ich es dann doch mal getan habe, dann sicherlich aus eigener Motivation oder weil ich keinem anderen zumuten wollte meine zahlreichen Notizen wegzuräumen (oder gar zu lesen ;o)). Ja ja, für ausreichend Schreibmaterial musste gesorgt sein, damit ich die oftmals parallel laufenden Aufgaben nicht durcheinander brachte. Aber dann gab es immer noch die Anleiter/innen, die mir unterstützend zur Seite standen.

Ich habe verschiedene Methoden der Arbeit kennengelernt und bei der Umsetzung aktiv mitgewirkt. Meine Hauptaufgabe bestand über längere Zeit darin, Eine Veranstaltung zum Weltdrogentag (26.06.) für Mülheimer Schulen selbständig zu planen und zu organisieren. *zitter* Hierzu gehörte: Theaterstück buchen, Aktionen für die Klassen im Anschluss an das Theater vorbereiten, Zeitplan erstellen, Räume organisieren, Schulen anschreiben und einladen, Kooperationspartner finden (Polizei, Jugendamt, ...), finanzielle Rahmenbedingungen klären, Öffentlichkeits- bzw. Pressearbeit (Pressemitteilungen verfassen; die Presse einladen- telefonisch und schriftlich) u.v.m.

... man kann sich vorstellen, dass zeitweise ein extremer Notizenwust herrschte, aber ich konnte dennoch Dinge umsetzen, von denen ich zunächst annahm sie niemals bewältigen zu können und vor allem: an die ich mich sicherlich niemals von selbst herangetraut hätte! Und das war in meinem Fall wohl das Wichtigste was ich aus diesem Praktikum mitgenommen habe.

Aber auch in andere Bereiche der verschiedenen Abteilungen im ginko habe ich ‚reingeschnuppert’: ich konnte z.B. an Beratungsgesprächen in der Jugendberatung teilnehmen und bei Triploungeeinsätzen in Großdiskotheken mitwirken. Zusätzlich wurde mir während meines Praktikums die Möglichkeit eingeräumt an der Fortbildung „MOVE“ teilzunehmen (was sich dahinter verbirgt findet ihr auch auf dieser homepage).

Rückblickend empfand ich es als ein sehr vielseitiges, interessantes aber auch anspruchsvolles Praktikum. Eigenverantwortung und eigenständiges Arbeiten wurde gefordert bzw. gefördert.

Schließlich muss ich sagen, dass ich mich in der Einrichtung als eine ernstgenommene Person gesehen habe (ich wurde immer als ‚Kollegin’ vorgestellt!), welche nicht nur auf diesen oftmals gängige Praktikantenstatus (Kaffee kochen, kopieren etc.) reduziert wurde. Ebenso konnte ich meine PC-Kenntnisse um einen erheblichen Teil verbessern - und das war echt nötig!!! ;o))

Darüber hinaus habe ich nach Beendigung meines Praktikums weiterhin die eine oder andere Aufgabe gemeinsam mit den ginko-Mitarbeiter/innen übernommen und stehe auch in Zukunft gerne „zur Verfügung“ ;o))


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