Fachstelle für Sucht­vorbeugung
Jugend­beratungs­stelle
in Mülheim an der Ruhr

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Julia Beus- Julia Beus -

Julia: Praktikum vom 01.09.2015 bis zum 26.02.2016

09.05.2016CE

Im Rahmen meines Studiums der Erziehungswissenschaften mit dem Schwerpunkt Soziale Arbeit an der TU Dortmund ist für das 5. Semester ein Praxissemester vorgesehen. Bevor es los geht mit der Bachelor Arbeit, sind zunächst Umsetzung und Erprobung der Studieninhalte in der Praxis wichtig. Für mein 5-monatiges Praktikum suchte ich eine Einrichtung und ein Aufgabenfeld, mit dem ich bisher noch keine Erfahrungen hatte. Die Suchtvorbeugung schien mir dafür optimal.

 

Auf die ginko Stiftung bin ich letztendlich durch das Internet und die ansprechende Homepage aufmerksam geworden. Bereits nach dem ersten Kennenlerngespräch wurde mir deutlich: Hier wird nicht nur von dir gefordert, sondern du wirst auch gefördert!

Und das kann ich nun auch im Rückblick bestätigen. Als Praktikantin rutscht man manchmal in eine außenstehende Rolle, doch das war bei der ginko Stiftung nicht der Fall. Sowohl in der kommunalen Fachstelle, bei Norbert und Deike, als auch im Kontakt mit den anderen Mitarbeitenden im Haus bestand immer ein freundlicher und sehr respektvoller Umgang. So fühlte man sich gleich von Anfang an gut aufgehoben und unterstützt.

Besonders bei der Arbeit wurde diese Unterstützung deutlich. Norbert und Deike war es zwar sehr wichtig, dass man selbstständig und eigenverantwortlich arbeitet und Aufgaben übernimmt, aber trotzdem waren sie jederzeit für einen da und unterstützten, wenn es einmal hakte. Gerade diese Erfahrungen, während des Praktikums etwas Eigenständiges erarbeiten zu können, zu erproben und im Anschluss daran zu reflektieren, haben mich sehr gestärkt. Toll, dass diese Möglichkeit durch die Fachstelle gegeben war.

Ein „normaler, alltäglicher“ Arbeitstag in der Fachstelle für Suchtvorbeugung lässt sich kaum beschreiben und vorstellen. Durch die verschiedenen Aufgabenbereiche, Projekte, Arbeitskreise, Kooperationen etc. wurde es einfach nie langweilig! Da mein Praktikum über einen relativ langen Zeitraum ausgerichtet war, bekam ich die unterschiedlichsten Veranstaltungen mit: Die verschiedenen Bausteine der Check-it!-Unterrichtsreihe, die Aktionstage „Feiern statt Reihern“, Projektwochen an Mülheimer Schulen, Begleitung des ALK- und LoQ-Parcours sowie Planungstreffen für die JugendFilmtage 2016 in Mülheim. Bei all diesen Veranstaltungen bekam ich die Möglichkeit mitzuwirken. Und das nicht nur in der Planung, sondern auch in der Umsetzung. Besonders viel Spaß machte mir sowohl die praktische Arbeit mit den Jugendlichen als auch die Vor- und Nachbereitungen im Büro. So standen oft Recherchearbeiten, Homepageberichte, PPT-Präsentationen sowie kreative Materialvorbereitungen auf dem Plan. Dadurch entstand ein toller Ausgleich zwischen der praktischen und der theoretischen Arbeit.

Meine Praktikumszeit war rückblickend für mich eine große Bereicherung. Beim Thema Suchtvorbeugung habe ich viel gelernt und auch persönlich hat mich die wunderbare Betreuung von Norbert und Deike sehr gestärkt.

Ich kann die Praktikumsstelle in der Fachstelle allen, die gerne selbst aktiv werden und sich ausprobieren möchten, wärmstens empfehlen.

Vielen Dank für die spannende und vielfältige Zeit!

 


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