Im Rahmen meiner Zugangsvoraussetzung für die Hochschule habe ich dieses Praktikum im Januar 2017 begonnen. Gleich zu Beginn wurde mir hier viel Vertrauen entgegen gebracht. Ich konnte mich in viele Aufgabenbereiche stürzen, sei es bei "Check it!" oder in Arbeitskreise und Unterarbeitskreise. Ich durfte an Projekten von ihrer Entstehung bis hin zur ihrer Ausführung aktiv mitarbeiten. Eins der Projekte würde ich gerne hervorheben, und zwar die Projektwoche "Feiern statt reihern". Für diese Projektwoche haben mehrere Stellen des Arbeitskreises Suchtvorbeugung kooperiert. Die Koordination sowie den Ablauf zu erleben war wirklich war sehr interessant. Das kleine Highlight dieser Zeit war sicherlich die "familienfreundliche Zone" während des Karnevalsumzugs am Rosenmontag. Die "Bitte hier nicht rauchen und trinken"-Zone im Mülheimer Karneval war ein voller Erfolg. Die als Resultat der Kooperation entstandene Zone hatte einen deutlich positiven und nachhaltigen Effekt. Auch die Jugendberatung hat Möglichkeiten gefunden, mich als passiven Zuhörer in die Beratungsgespräche einzubauen. Hier konnte ich mir die Arbeit der Berater/innen anschauen und viel über den menschlichen Charakter lernen. Abschließend noch zu erwähnen ist die Betreuung der Parcoure. Hier konnte ich direkt mit Jugendlichen zusammen an aufregenden Stationen arbeiten. Ich war überrascht, wie viel Spaß mir diese Arbeit gemacht hat. Alles zusammen hat dieses Praktikum meinen Wunsch, in der Sozialen Arbeit tätig zu sein, nur gestärkt.

Jesco Thielhorn