Mir wurde die Stiftung gezeigt und mein eigener Arbeitsplatz vorgestellt. Ich teilte mir ein Büro mit meinen Anleiter:Innen Norbert Kathagen und Deike Kranz. So wurden mir jegliche Fragen direkt beantwortet und ich fühlte mich von der ersten Minute an gut betreut.

In den nächsten Wochen konnte ich den Alltag der Fachstelle erleben und mitgestalten. Neben der Begleitung von Unterrichtsreihen wie Checkit! oder der Durchführung von Suchtprävention in Betrieben, wurde mir ebenfalls die Möglichkeit gegeben an Fortbildungen wie MoKuSen teilzunehmen. Dort lernte ich spezifisches Fachwissen über das Thema Sucht im Alter oder Auswirkungen von Tabakkonsum. Ebenfalls konnte ich Artikel über die Veranstaltungen schreiben, die dann auf der Ginko Website veröffentlicht wurden.
Neben den Aufgaben der Fachstelle erhielt ich auch Einblicke in andere Teilbereiche der Ginko Stiftung, wie z.B. bei der Betreuung von LoQ-Parcours (Leben ohne Qualm), bei denen sich Schüler:Innen auf eine spielerische Art und Weise mit dem Thema Tabak und Rauchen befasst haben. Mein persönliches Highlight war die Jugendberatung, bei der ich bei einem Beratungsgespräch mit dabei sein durfte.

Der Alltag in der Fachstelle war damit immer sehr abwechslungsreich und spannend. Die Verantwortung und das Vertrauen, dass mir von meinen Anleiter:Innen entgegengebracht wurde ermöglichte es mir, mich in meinem eigenen Ermessen zu erproben und auszuprobieren.

Ich habe mein Praktikum -trotz erschwerten Bedingungen durch Corona, die einige Präsenzveranstaltungen nicht möglich machten- als sehr wertvoll für mich und meine Berufsorientierung empfunden. Ich habe viel für mich und meinen weiteren Werdegang gelernt und weiß, dass ich einige Methoden auch in Zukunft anwenden werde.

Wer also Lust auf abwechslungsreiche Aufgaben, Eigenverantwortung und Einblicke in verschiedene Institutionen hat, dem kann ich die Ginko Fachstelle für Prävention in Mülheim als Praktikumsstelle wärmstens empfehlen!

Vielen Dank für die schöne Zeit bei euch!!!