Es fing schon bei meinem Vorstellungsgespräch an, dass ich mehrere Anknüpfungspunkte mit meinem Studiengang spürte und vor allem hatte ich direkt das Gefühl „Hier kann ich viel für meinen zukünftigen Werdegang mitnehmen“. Mein großer Wunsch war dabei Prävention und Gesundheitsförderung in der Praxis zu erleben und aus anderer Perspektive mitzuerleben als bei den Theoretischen Ansätzen von der Hochschule. 

Vorab kann ich schonmal für mich sagen, dass das Praktikum bei der Fachstelle für Suchtprävention trotz Corona meine Erwartungen übertroffen hat im Bezug auf Verantwortung, Eigenständigkeit und Vertrauen.  Die ersten Tage starteten direkt mit der Unterrichtsreihe Check it! an der Luisenschule, wo ich meine Arbeitskollegen Norbert Kathagen und Deike Kranz bei der allgemeinen Suchtprävention mit Jugendlichen miterleben durfte. Ich durfte dort auch meinen Beitrag leisten indem ich eine Kurzfassung zur Unterrichtsreihe sowie eine Handreichung zu Check it! erstellen konnte, um es für Multiplikatoren wie Lehrer, Schulsozialarbeiter oder Eltern einen besseren Überblick zu geben.

Ich hatte im Rahmen des Praktikums die Möglichkeit noch an vielen Projekten wie Fortbildungen als Teilnehmer mitzuwirken, wo mich persönlich die Fortbildung MoKuSen und Methoden zur Tabakprävention besonders mitgenommen haben und ich mir viel aneignen konnte. Nicht zu vergessen sind auch die Parcours, wie Leben ohne Qualm, wo ich als Stationsleiter tätig war und ich in die Tätigkeiten einer Präventionsfachkraft schlüpfen konnte.

Zusammenfassend möchte ich der Fachstelle und dem gesamten ginko meinen Dank aussprechen für die Unterstützung bei Fragen und Unsicherheiten sowie die alltägliche Arbeitsatmosphäre, welche ich auf meinen weiteren Weg nicht vergessen werde.