Fachstelle für Sucht­vorbeugung
Jugend­beratungs­stelle
in Mülheim an der Ruhr

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Caroline: Praktikum in der Fachstelle für Suchtvorbeugung von März bis Juli 2022

26.07.2022CE

Mein Name ist Caroline, bin 22 Jahre alt und studiere derzeitig im 6. Semester Soziale Arbeit an der Hochschule Düsseldorf. Aufgrund dessen, dass ich mich in der Abschlussphase meines Studiums befinde, absolviere ich an der Fachstelle für Suchtvorbeugung mein Anerkennungspraktikum.  Die ginko Stiftung kannte ich durch eine Podcast Folge, bei welcher ich in meinem vorherigen Praktikum mitgewirkt habe. Schnell erweckte diese Folge Interesse bei mir und als ich mir die Praktikumsberichte von den vorherigen Praktikant:innen durchgelesen habe, war mir eins klar – da möchte ich mein Anerkennungspraktikum machen.

Bei dem Praktikum habe einen Einblick in die Unterrichtsreihe Check it erhalten und durfte bei dieser gleichermaßen mitwirken. Somit durfte ich Übungen selbst anleiten, bei welchen mich Deike und Norbert unterstützt haben. Außerdem habe ich zahlreiche Unterrichtsbesuche von der Selbsthilfe miterlebt und mir gemeinsam mit den Schüler:innen das Wissen über Suchtentwicklung und Veränderung im Leben angeeignet.

Darüber hinaus war ich beim ALK-Parcours und LoQ-Parcours dabei und habe diese als Stationsleitung unterstützt. Dieses hat mir besonders viel Spaß gemacht, weil ich in Kontakt mit den Jugendlichen treten konnte und daraus viele interessante Gespräche entstanden.

Die MOVE und MuKoSen Fortbildung habe ich gleichermaßen erfolgreich abgeschlossen. Dabei konnte ich die motivierenden Gesprächsführung (MI) üben und mich mit anderen Teilnehmer:innen austauschen.

Ich konnte gleichermaßen in den Bereich der Jugendberatung hineinschnuppern und durfte bei einigen Beratungsgesprächen dabei sein. Diese fand ich sehr interessant, weil ich einige Gesprächstechniken aus den vorherigen Fortbildungen wiedererkannt und die Wirkung in den Beratungsgesprächen erlebt habe.

Mein persönliches Highlight war das Konzipieren und Durchführen meines eigenen Projekts – „travel around the web“. Dabei wurden mir viele Freiheiten gelassen und somit durfte ich meiner Kreativität freien Lauf lassen. Es ist definitiv etwas anderes ein Projekt selbständig zu konzipieren, weil man an alles denken muss und die Verantwortung dafür hat. Außerdem war das mehr Aufwand als ich es am Anfang gedacht habe – aber es hat sich gelohnt!

Allgemein lässt sich sagen, dass der Aspekt der Selbständigkeit immer im Vordergrund stand. Dadurch konnte ich aber auch sehr viel lernen. Man hat mich bei allen Aktionen, Arbeitsgruppen, Elternabenden etc. mitgenommen und somit durfte ich ein Teil von der Fachstelle für Suchtverbeugung in Mülheim sein. Dadurch habe ich einen guten Einblick in die Tätigkeitsbereiche bekommen und konnte neue Erfahrungen sammeln.

Wenn Ihr euch also unsicher seid, wo Ihr euer Praktikum machen wollt, dann bewerbt euch beim Ginko. Es ist sicherlich für jeden was dabei und wenn nicht, dann könnt Ihr sicherlich etwas Eigenes machen was euch Spaß macht 😊


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