Kurzer Film über langes Spielen

Mit den Problemen und Folgen des exzessiven Spielens werden auch Eltern konfrontiert, die dann häufig mit Unverständnis und Hilflosigkeit reagieren.

Jugendliche leben bei der Mediennutzung in dem Spannungsfeld von spaß- und lustorientierten Anwendung bis hin zur berufs- und zukunftorientierten Verwendung von PC und Internet.

Um in diesem Spannungsfeld hilfreiche Bewältigungsstrategien zum Umgang mit Computer und Internet entwickeln zu können, brauchen Jugendliche sowohl klare Orientierung durch Eltern und Bezugspersonen als auch die Fähigkeit das eigene Verhalten kritisch zu hinterfragen. Um eine solche kritische Reflexionsfähigkeit zu verbessern, muss man sich allerdings aktiv mit dieser Thematik auseinandersetzen.

Dies haben Sascha Borgstädt, Jennifer Korus, Marco Langer, Felix Mohr und Lennert Schmitz als Schüler/in gemeinsam mit dem Religionslehrer Andreas Schymik der Luisenschule in Mülheim im Rahmen einer Unterrichtsreihe auf kreative Weise geschafft und einen Kurzfilm über das lange Spielen erstellt. 

Die anspruchsvolle Aufgabe, die komplexe Thematik rund um grenzenloses Spielen in einem kurzen Film zu thematisieren, wurde dabei hervorragend gelöst.
Mit einer versierten technischen Umsetzung haben die fünf Jugendlichen die Thematik kreativ, prägnant und detailliert in Bildern gebannt und haben hierfür einen attraktiven Preis erhalten. Dieser ist durch die Unterstützung des Mülheimer Rotary Clubs ermöglicht worden.