Zwischenzeitlich hatten die Teilnehmerinnen und der Teilnehmer Zeit, um das Gelernte bei Gesprächen mit Eltern im Kindergartenalltag umzusetzen und erste Erfahrungen mit dieser Methode zu sammeln. Diese ersten Erfahrungen wurden am letzten Fortbildungstag reflektiert und durch theoretische und praktische Inputs und Übungen zu Themen, wie z.B. dem Umgang mit Diskrepanzen oder mit Widerstand im Gespräch, ergänzt. Deutlich wurde wie hilfreich die Nutzung von kleinen Aspekten, wie die Ansprache von wahrgenommenen Diskrepanzen, bei der Gesprächsführung sein kann. Der Umgang mit Widerstand, ein Modul des dritten Fortbildungstages, wurde bei der abschließenden Auswertung positiv gewürdigt, da er dazu beigetragen hat, Ängste vor schwierigen Gesprächen mit Eltern zu nehmen und Alternativen für die Gespräche aufzuzeigen.
Gerade weil die Zielgruppe der schwer erreichbaren und wenig motivierten Eltern für den pädagogischen Alltag von großer Bedeutung ist, waren die Teilnehmerinnen zufrieden mit dem Zugewinn an Informationen und Kompetenzen. 94% der Teilnehmerinnen gaben an, mit Bestimmtheit die erlernten Elemente in Gesprächen mit Eltern zukünftig zu nutzen.