In 12 Bausteinen wird den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, denen oftmals nur Zeit für „Tür und Angel - Gespräche" bleibt, vermittelt, wie diese kurze Zeit genutzt werden kann, um die Jugendliche dazu anzuregen über ihr Verhalten nachzudenken. Kurze Interventionen haben in diesen Situationen meist eine größere Wirkung als lange Beratungsgespräche, denn die Jugendlichen sehen sich nicht als riskant konsumierend solange der Konsum für sie noch keine negativen Auswirkungen hatte.
Empathie verknüpft mit den Strategien des Aktiven Zuhörens, Diskrepanzen aufdecken und benennen sowie der Umgang mit Widerständen sind ein wesentlicher Bestandteil dieser Fortbildung, gestützt mit dem Transtheoretischen Modell der Veränderungsbereitschaft.
In den drei Tagen haben 15 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Schulen und sonstigen unterschiedlichen Einrichtungen aus Mülheim, Duisburg und Iserlohn gelernt diese Strategien in die Praxis umzusetzen und in ihr jeweiliges Arbeitssetting zu integrieren.