Im Fokus dieser beiden Tage stand die Vertiefung von theoretischen und methodischen Kenntnissen, wobei die Rolle der Erzieherinnen im Rahmen des Programms besonders beleuchtet wurde. Speziell die Themen Kommunikation und der Umgang mit Konflikten wurden in zahlreichen Gruppen- und Partnerinnenarbeiten geübt, reflektiert und auf die Erfahrungen mit den Papilio Maßnahmen in der Praxis hin betrachtet. Die Vertiefung der Inhalte unterstützt die Teilnehmerinnen in ihrem täglichen pädagogischen Handeln und bei der Umsetzung der kindorientierten Maßnahmen von Papilio.

Trotz des eher hektischen Kindergartenalltags wurden die letzten und arbeitsintensiven Einheiten von den Teilnehmerinnen mit viel Interesse, Spaß und Engagement angegangen. Positiv wirkten sich hier die positiven Erfahrungen und Rückmeldungen von Teilnehmerinnen mit Papilio Maßnahmen aus. So hat eine Mitarbeiterin der Kita des Raphaelhauses in Mülheim z. B. ein Fotoalbum über den „Spielzeug macht Ferien Tag“ in ihrer Einrichtung angefertigt, welches die positiven Eindrücke über diese Einheit verdeutlichten.

Da Papilio nun auch in dieser Fortbildungsgruppe Flügel bekommen hat und eigenständig läuft, wird Norbert Kathagen von der ginko Stiftung für Prävention die Gruppe als Trainer praxisorientiert, d.h. in Form von kollegialer Supervision bis zur Zertifizierung begleiten. Mit der Zertifizierung werden dann die gesamten Papilio Elemente alltägliche Bestandteile der praktischen Arbeit sein.