So erfuhren sie, dass Rauschmittel bereits vor mehreren tausend Jahren bei Menschen bekannt und vorwiegend bei speziellen Ritualen erzeugt wurde. Auch bei Dichtern und Denkern war der Rausch bekannt. Mal wurde er als Mittel zur Steigerung der Kreativität gezielt eingesetzt und mal war er inhaltliches Thema künstlerischer Auseinandersetzung.

Aktuelle Ereignisse wie die fast täglichen Berichte um Exzesse von Prominenten bis hin zu Todesfällen von Künsterlerinnen und Künstler wie Amy Winehouse, Michael Jackson oder Whitney Houston waren ebenso Thema der Veranstaltung, wie die Bedeutung des Rauschmittelkonsums bei Jugendlichen im Alltag. Hier zeigten sich die Teilnehmerinnen durchaus vorsichtig, denn neben der Neugierde für neue Erfahrungen war es für die Mädchen und den Jungen wichtig, immer die Kontrolle über sich und das eigene Verhalten zu behalten. Dies ist bei einem durch Suchtmittel erzeugten Rausch natürlich nicht gewährleistet. Angemerkt wurde, das Aktivitäten wie Tanz, Musik, Sport uvm. das Wohlbefinden deutlich steigern können und auch so etwas wie Rauschfaktoren sein können, bei dem die Angst um Kontrollverlust kein Thema ist.