Fachstelle für Sucht­vorbeugung
Jugend­beratungs­stelle
in Mülheim an der Ruhr

Kontrast Leichte Sprache

Suchtprävention am Arbeitsplatz

29.06.2012CE

Die diesjährige Schulung für Auszubildende der Stadtsparkasse Mülheim an der Ruhr zum Thema Suchtvorbeugung hat die Fachstelle für Suchtvorbeugung der ginko Stiftung für Prävention vom 20. bis 22.06.2012 durchgeführt. Ziel war es, die Auszubildenden für die Ursachen und Folgen von Suchterkrankung zu sensibilisieren und sie selbst bei der Führung eines suchtfreien Lebens zu unterstützen.

Unter Leitung von Anna Segeth, Julia Woschei und Norbert Kathagen wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aktiv in die Erarbeitung von Inhalten eingebunden, so dass der angebotene Methodenpool Chancen für kognitive, affektive und erlebnisorientierte Lernmöglichkeiten zur Entwicklung und Stärkung von persönlichkeitsorientierten Schutzfaktoren eröffnete. Gerade diese aktive Einbindung in die Seminargestaltung stieß auf eine positive Resonanz der Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Hierzu passte auch der Besuch der Ausstellung „total stark“ der Suchtselbsthilfe NRW, die gerade in der Halle der Sparkasse ausgestellt wird. Herr Pörtener von der Selbsthilfegruppe Kreuzbund war hier ebenso willkommener und fachkundiger Gast, wie bei den beiden Seminartagen in der Beratungsstelle von ginko. Verschiedene Therapieangebote, wie hier die kunsttherapeutischen Angebote, konnten ebenso eindrücklich kennengelernt werden, wie die alltäglichen Wege in die Suchterkrankung und die schwierigen Schritte daraus.

Darüber hinaus wurden die Auszubildenden durch den sozialen Ansprechpartner der Sparkasse Mülheim, Herrn Dieter Köhnen, mit den innerbetrieblichen Rahmenbedingungen vertraut gemacht und hatten zusätzlich die Möglichkeit Angebote des öffentlichen Hilfesystems kennenzulernen. Einig waren sich die Teilnehmer bei den Rückmeldungen, dass der persönlichkeitsorientierte und gesundheitsfördernde Ansatz des Seminars als interessant und hilfreich empfunden wurde. Bei einigen ist durch das Seminar die Motivation gewachsen, das Rauchen aufzugeben. Hierzu wurden auf Wunsch unterstützende Materialen und Angebote vorgestellt. Von Seiten der Sparkasse wird nun geprüft, ob ein Raucherentwöhnungsangebot für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gemacht werden kann.


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