Unter dem Motto „Schluss mit Cyber-Mobbing“ startet die AWO Beratungsstelle für Schwangerschaftskonflikte, Partnerschaft und Sexualität mit einem Projekt, das sich im Rahmen einer Auftaktveranstaltung an Lehrer/innen, Erzieher/innen und Pädagog(en)/innen richtet. Auch die Polizei fügt ihr Wissen um Rechte und Verstöße dagegen hinzu.

Doch wozu ist so viel Einsatz nötig? Medien wie Internet, Handy und Spielkonsole wachsen immer mehr zusammen und bieten fast unerschöpfliche Möglichkeiten der Information, Unterhaltung und Kommunikation. Parallel dazu wachsen aber auch Gefährdungsmomente, etwa durch Cybermobbing, sexuelle Übergriffe, Onlineabhängigkeit, „Internet Abzocke“. Insbesondere Kinder, Jugendliche, Eltern und Pädagogen/innen stehen vor großen Herausforderungen, wie die Initiatoren meinen. Das Zusammenwirken der Arbeitsgruppe soll die Präventions- und Hilfsangebote zum Thema „Medien“ in Mülheim weiter optimieren helfen. Mögliche Interessenten aus Kindergarten, Schule und Jugendarbeit sollen wissen, welche Angebote zur Verfügung stehen und welche weiteren noch entwickelt werden.

Zum Thema Medien hat der Herbst in Mülheim einiges zu bieten, damit in der „dunklen Jahreszeit“ nach Möglichkeit keine Krisen aus dem Umgang mit Medien entstehen. Falls doch, stehen kompetente Partner und Partnerinnen als Anlaufstellen zur Verfügung.

Die AG Medien in Mülheim an der Ruhr besteht aus:

Gabi Bartelmai, Carsten Scharwei; Amt für Kinder Jugend und Schule
Tel. 0208/455-4532

Petra Dahles, Martin Rieth; Polizei; Tel. 0201 / 829 5551

Norbert Kathagen; ginko Stiftung für Prävention; Tel. 0208/30069-44

Yansa Schlitzer; AWO Beratungsstelle für Schwangerschaftskonflikte, Sexualität und Partnerschaft; Tel. 0208/45003-225