Das Hauptziel besteht darin, Auszubildende für die Ursachen und Folgen von Suchterkrankung zu sensibilisieren und bei der Führung eines suchtfreien Lebens zu unterstützen. Im Zentrum eines zweitägigen Seminars stehen also nicht nur Informationsvermittlung und Dienstvereinbarungen, sondern durch erlebnisorientierte Lernmethoden auch die Reflektion der persönlichen Ebene. Diese sollen zur Entwicklung und Stärkung von Ressourcen beitragen und eine gesundheitsorientierte und suchtpräventive Lebensführung in Freizeit und Beruf fördern.

Besonders eindrücklich sind die Rückmeldungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum persönlichen Gespräch mit Bernd Pörtener von der Selbsthilfegruppe Kreuzbund e. V. Hier zeigte sich für sie deutlich, welche Nähe eine Suchterkrankung doch auch zur Berufsausübung haben kann und wie schwierig die Ansprache dieser Erkrankung als Intervention ist, die dann im Betrieb abläuft.

Darüber hinaus ist es erfreulich, dass alle Auszubildenden dieses Seminar weiterempfehlen würden. Wir sagen „Danke“ für die interessierte und engagierte Mitarbeit bei dem nicht alltäglichen Thema wie das der betrieblichen Suchtvorbeugung und freuen uns über die positiven Rückmeldungen.