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Theater um den Medienkonsum – Zwischen Digitalisierung und exzessivem Medienkonsum

25.06.2021CE

Auf Einladung des Amtes für Kinder, Jugend und Schule und der ginko Stiftung für Prävention kommt das Theaterspiel Witten mit dem Stück „PHILOTES – Spiel um Freundschaft“ am 30.06.21 an die Gustav-Heinemann Gesamtschule. Auf der Bühne und im Gespräch greifen die Schauspieler*innen dieses herausfordernde Thema "Medienkonsum" mit und für die Schüler*innen auf

Digitale Medien sind ein fester Bestandteil der Erlebniswelten von Jugendlichen. Wie vieles andere auch, müssen sie einen gesunden und risikoarmen Umgang mit dem Netz auch Rahmen der schulischen Suchtprävention reflektieren und erlernen.

Wo passiert das Leben – real oder virtuell? Wie werden Freundschaften gepflegt – analog oder digital? Wo finden die wichtigen Dinge des Lebens statt – online oder offline? Woran erkenne ich, wenn mein Medienverhalten kritisch wird?

Wie unter einem Brennglas zeigt die Corona-Pandemie auf, dass junge Menschen auf diese Fragen Antworten für sich finden müssen, um Probleme zu vermeiden. So auch Tom und Benny in dem Theaterstück PHILOTES: sie sind ein eingespieltes Team, die besten Freunde und Tischtennispartner. Seit einiger Zeit treffen sie sich zudem häufig online, denn sie haben das Game PHILOTES entdeckt.

Als Tom eifrig für das nächste Tischtennisturnier trainiert, taucht Benny mehr und mehr in die Cyberwelt von PHILOTES ein, findet neue Online-Spielpartner und vernachlässigt alles andere. Sogar die neue Mitschülerin Lara, die sich für ihn zu interessieren scheint, lässt er links liegen. Als Tom dringend die moralische Unterstützung seines Freundes benötigt, spitzt sich die Lage zu.

Spannend und real zeigt das Stück Chancen und Konflikte rund um das große Thema Medien, den Wert der Freundschaft, verborgene Ängste, die Herausforderungen von realem und digitalem Leben und riskantem Medienkonsum auf.

Im Anschluss gehen die Schauspieler*innen gemeinsam mit Mitarbeiter*innen der ginko Stiftung für Prävention und des Amtes für Kinder, Jugend und Schule mit Schüler*innen ins Gespräch. Fragen, persönliche Anmerkungen und Anregungen sowie Berichte aus der Beratung und ergänzende Infos zur Mediennutzung runden die Aufführungen in der Gustav-Heinemann-Schule ab.

Die Kombination von Theater, Austausch, Info und Reflexion unterstützt die Jugendlichen auf dem Weg zu einem bewussten Umgang mit Medien – zwischen den Anforderungen der Digitalisierung und den Folgen exzessiven Medienkonsums – damit es im Alltag kein Theater um die Medien gibt.


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