Fachstelle für Sucht­vorbeugung
Jugend­beratungs­stelle
in Mülheim an der Ruhr

Kontrast Leichte Sprache

Eine Shisha im Jugendzentrum..

27.05.2009CE

Das Jugendzentrum in der Georgstraße und die Fachstelle für Suchtvorbeugung von ginko sorgten gestern dafür, dass anlässlich des Weltnichtrauchertages 2009 Diskussionen von Jugendlichen über das Nichtrauchen stattfanden. Um über die Besonderheiten der „Shisha" und dem Tabak zu reden, fanden deshalb die sonst getrennten Jungen- und Mädchengruppe ausnahmnsweise gemeinsam statt.

Erfreulich war es, dass bei den anwesenden Jugendlichen im Alter von 10 und 15 Jahren eine ablehnende Haltung dem Rauchen gegenüber vorherrschte. Gleichwohl übte das Rauchen der Shisha eine gewisse Faszination für einige aus. Kulturelle Aspekte und vor allem so etwas wie Gemeinsamkeitsgefühl wurden als Gründe hierfür genannt. Da nur bei einem Teil der Anwesenden Unterschiede bzw. Parallelen bei Inhaltsstoffen des Tabaks und den Konsumformen bekannt waren, wurde hierauf intensiver von den Prophylaxefachkräften Norbert Kathagen und Anneke Ratering eingegangen.
Die überwiegende Zahl der anwesenden Jugendlichen konnte in dieser konstruktiven Veranstaltung in Ihrer ablehnenden Haltung bestärkt werden. Die wenigen neugierigen Jungen wurden zu kritischen Auseinandersetzungen mit ihrer Meinung angeregt. Die von ihnen z. T. geäußerten Widersprüche boten Ansatzpunkte für motivierende Kurzinterventionen, die sie wiederholt ins Nachdenken brachten.
Festhalten lässt sich auch, das Jugendliche interessiert und engagiert sind. Sie setzen sich nicht nur in der Schule, sondern auch in ihrer Freizeit mit kritischen Themen auseinander und zeigen so die Bedeutung des Weltnichtrauchertages für den Alltag auf.


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