Landes­fachstelle Präventionder Sucht­kooperation NRW

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Hille Pupille spielen "Voll drauf"- Hille Pupille spielen "Voll drauf" -

25 Jahre Landeskampagne “Sucht hat immer eine Geschichte” – Aktionstage in Minden-Lübbecke

28.04.2016 AK

Das Jahr 1991 gilt als das Gründungsjahr der NRW-Landeskampagne “Sucht hat immer eine Geschichte”. Folglich besteht sie in diesem Jahr bereits 25. Jahre! Die Kampagne ist damit eine der am längsten bestehenden Präventionskampagnen überhaupt, die sich stets an aktuellen Entwicklungen im Bereich der Sucht- und Drogenproblematik orientiert hat und dementsprechend ständig weiterentwickelt wurde. Diese inhaltliche Kontinuität einer Kampagne ist umso bemerkenswerter, als dass sie parteiübergreifend Zustimmung fand und noch findet und auch unabhängig von den jeweiligen Mehrheitsverhältnissen in der politischen Landschaft in NRW umgesetzt werden konnte.

Dieses gemeinsame Wirken betont auch die Gesundheitsministerin Barbara Steffens in ihrem aktuellen Grußwort im Programmheft der diesjährigen Aktionstage: „Über die Landeskampagne werden auch weiterhin alle örtlichen Verantwortungsträger und Hilfestrukturen eng eingebunden. Ihr vertrauensvolles Zusammenwirken ist für den Erfolg der Präventions- und Hilfeangebote unverzichtbar.
Ich möchte allen, die sich in der Suchtvorbeugung engagieren, herzlich danken und hoffe, dass die Aktionstage „Sucht hat immer eine Geschichte 2016“ als ein wesentlicher Bestandteil der Landeskampagne erneut wichtige Impulse und Anregungen für die Weiterentwicklung der suchtvorbeugenden Arbeit vor Ort setzen werden.”

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Bunte E-Shisha- Bunte E-Shisha -

Verkaufsverbot für E-Zigaretten und E-Shishas an Jugendliche

01.04.2016 RN

Ab dem 1. April 2016 gilt das Verkaufsverbot von E-Zigaretten und E-Shishas an Kinder und Jugendliche. Die entsprechenden Änderungen im Jugendschutzgesetz treten ab sofort in Kraft.

Sogenannte Dampfprodukte wie E-Zigaretten und E-Shishas, ob mit oder ohne nikotinhaltige Liquids, waren bisher frei verkäuflich. Da jedoch gesundheitliche Risiken wie Atemwegs- und Krebserkrankungen nicht ausgeschlossen werden können, wurde nun die Lücke im Jugendschutz geschlossen.

E-Zigaretten und E-Shishas enthalten Liquids entweder mit nikotinhaltigen oder nikotinfreien Inhaltsstoffen. Die verschiedenen Geschmacksrichtungen wie z.B. Schokolade oder Früchte machen sie gerade für Kinder und Jugendliche attraktiv. Ebenso können sie junge Konsumierende dazu verleiten, von der E-Zigarette auf herkömmliche Zigaretten umzusteigen.

Weitere Informationen

Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes NRW zum Verbot von E-Zigaretten und E-Shishas für Kinder und Jugendliche

Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend zum Gesetzentwurf

Informationen zur E-Zigarette des Deutschen Krebsforschungszentrums:  „Aus der Wissenschaft – für die Politik. E-Zigaretten und E-Shishas: Welche Faktoren gefährden die Gesundheit?“

 

Intensive Arbeit am Text für den HipHop-Track- Intensive Arbeit am Text für den HipHop-Track -

HipHop-Wettbewerb der Landesinitiative „Leben ohne Qualm“

01.03.2016 RN

Der HipHop-Wettbewerb zum Thema „Nichtrauchen“ ist fast schon eine Legende: Er besteht bereits seit 13 Jahren. Jetzt hat die Landesinitiative „Leben ohne Qualm“ die Gewinnerinnen und Gewinner 2015 ermittelt. Hierzu wurden 49 für gültig erklärte Wettbewerbsbeiträge von der Jury bewertet.
Die Jury, bestehend aus Musikern, Producern, DJs und Musikdozenten wie Omid Pouryousefi (Guru Records Bochum), der Rapper Dave Cybis (Blackout Area, Castrop Rauxel), Mr. Shirazy (Köln), die „Pott-Poeten“ (Mülheim) und Daniel Schneider von der Rapschool NRW (Lage) sowie Partner der Landesinitiative, bewertete die Beiträge nach Alter: 10- bis 13-Jährige (Altersgruppe A), 14- bis 16-Jährige (Altersgruppe B) und 17-Jährige und Ältere (Altersgruppe C).

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Deike Kranz und Norbert Kathagen von der Fachstelle für Suchtvorbeugung  waren während der Aktionstage "Feiern statt Reihern"  in Mülheim aktiv.- Deike Kranz und Norbert Kathagen von der Fachstelle für Suchtvorbeugung waren während der Aktionstage "Feiern statt Reihern" in Mülheim aktiv. -

Aktionstage "Feiern statt Reihern" in Mülheim

05.02.2016 RN

Die ginko Stiftung für Prävention beherbergt unter ihrem Dach sowohl die Landeskoordinierungsstelle für Suchtvorbeugung NRW als auch die örtliche Fachstelle für Suchtvorbeugung, die im Vorfeld der Karnevalszeit besonders aktiv wurde: „Helau us Mölm“ ist der karnevalistische Schlachtruf in der Ruhrstadt, in der gerne ausgelassen gefeiert wird. Mit den Aktionstagen „Feiern statt Reihern“ macht der Arbeitskreis Suchtvorbeugung, dessen Vorsitz die ginko Stiftung hat, jedes Jahr mit zahlreichen Veranstaltungen die Prävention des Alkoholmissbrauchs zum öffentlichen Thema. Zielgruppen sind Jugendliche sowie Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, um die alkoholpräventive Arbeit und Netzwerke in Mülheim nachhaltig zu verankern. Auch in diesem Jahr waren die Mitglieder des Arbeitskreises besonders aktiv: das Amt für Kinder, Jugend und Schule, das Gesundheitsamt, das Ordnungsamt, die ginko Stiftung für Prävention, die Guttempler, der Kreuzbund und die Polizei gemeinsam mit dem Medienhaus.

An den neun Aktionstagen beteiligten sich Schülerinnen und Schüler von fünf Schulen. Sie alle erlebten vielfältige Veranstaltungen wie den ALK-Parcours, die Mauer der Stärke, das Theaterstück „Alkohölle“, einen „Action-Bound“ und intensive Gespräche mit Betroffenen.

Mauer der Stärke - Aktionstage "Feiern statt Reihern" Schülerinnen und Schüler bauen eine "Mauer der Stärke"

Spezielle Angebote für Eltern, Lehrkräfte sowie Schulsozialarbeiterinnen und –arbeiter machten das Programm rund und sollen für eine nachhaltige Wirkung der Aktionstage über den Karneval hinaus sorgen.

Dass all diese Maßnahmen zum Erfolg in Hinblick auf die Prävention führen, zeigt die aktuelle Statistik. Die Einlieferungszahl von Kindern und Jugendlichen in Krankenhäuser aufgrund von Alkoholmissbrauch zeigt in Mülheim den niedrigsten Stand in NRW.

Szene aus dem Theaterstück "Alkohölle" - Aktionstage "Feiern statt Reihern"   Szene aus dem Theaterstück "Alkohölle"

 

 

Neue Startseite von www.stark-statt.breit.de- Neue Startseite von www.stark-statt.breit.de -

"Stark statt breit" - Relaunch der Homepage ist online

12.01.2016 RN

Das neue Jahr startet mit einem Relaunch der Website „Stark statt breit“ zum gleichnamigen Cannabis-Präventionsprogramm in NRW.
Die bewährte Dreiteilung in die drei Zielgruppen Fachkräfte, Eltern und Jugendliche und das entsprechende Farbkonzept sind erhalten geblieben. Frischer ist das Layout und neu das responsive Design, wodurch die Seite nun auch auf Smartphones und Tablets optimal dargestellt wird.

Unterwegs und gerade für junge Leute, die eine Zielgruppe des Programms „Stark statt breit“ sind, ist die Seite nun deutlich attraktiver und lesefreundlicher.

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Hier lang zum openTransferCamp "Kleine Helden. Gutes einfach verbreiten"- Hier lang zum openTransferCamp "Kleine Helden. Gutes einfach verbreiten" -

Kita-MOVE beim openTransfer Camp

06.01.2016 RN

Wie werden aus Kindern kleine Helden – mit dieser Frage beschäftigte sich das openTransfer Camp Kleine Helden (#otc15) im Dezember im Essener Unperfekthaus. Unter den 80 teilnehmenden Projektmacherinnen und Projektmachern war auch Angelika Fiedler von der ginko Stiftung für Prävention und stellte die Fortbildung „Kita-MOVE – motivierende Kurzintervention“ für Mitarbeitende aus Kindertagesstätten/Familienzentren vor.

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Workshop "Wann ist eine Methode erfolgreich?"- Workshop "Wann ist eine Methode erfolgreich?" -

Glücksforschung, Schattentheater und musikalische Elemente – Arbeitstagung in Kleve mit erfolgreichem Methodenmix

22.12.2015 RN

Die diesjährige Arbeitstagung der Prophylaxefachkräfte aus NRW hat sich wieder mit der Vorstellung und Erprobung neuer Methoden in der Suchtvorbeugung befasst.

Ein inhaltlicher Schwerpunkt dieser praxisorientierten Fachtagung lag in diesem Jahr auf der Vorstellung und Vermittlung kreativer Methoden aus unterschiedlichen Fachgebieten und die Nutzungsmöglichkeiten für die Suchtprävention.

Methoden aus der Theaterarbeit erhielten ebenso Raum wie die Möglichkeit, musikalische Elemente für die Suchtprävention zu nutzen. Daneben bildeten ungewöhnliche Themen wie die Glücksforschung sowie Techniken aus der Psychotherapie und ihr Transfer in die Suchtprävention weitere Inhalte, mit denen sich die Teilnehmenden der Arbeitstagung befassten.

Schattentheater als Methode aus der Theaterarbeit

Dass auch eine eher klassische Methode neue Impulse setzen kann, zeigte die Vorstellung eines Quartettspiels für die Cannabisprävention. Übungen zu den Themen Helfen, Grenzen und Kommunikation setzten weitere Akzente, die die Prophylaxefachkräfte in ihren Arbeitsalltag integrieren können.

 

Sucht hat immer eine Geschichte - mehr im Netz unter #ShieG- Sucht hat immer eine Geschichte - mehr im Netz unter #ShieG -

HipHop goes TV - Workshop in Mönchengladbach

24.11.2015 AK

Am 23.11.2015 fand in der Gemeinschaftshauptschule Dohr in Mönchengladbach einer von 30 HipHop-Workshops im Jahr 2015 im Rahmen der Landeskampagne Sucht hat immer eine Geschichte statt. Die Jugendlichen wurden bei der Songerstellung tatkräftig von den Profis von ReSound aus Duisburg/Essen unterstützt. CityVision war bei der Produktion "live" dabei und vermittelt einen eindrucksvollen Einblick in die Workshop-Arbeit:

 

Zahlreiche weitere Songs und die Texte zum Nachlesen sind zu finden auf der Internetseite der Landeskampagne suchtgeschichte.nrw.de im Bereich YOUTH.

"Vernetzungsarbeit"- "Vernetzungsarbeit" -

Netzwerkmanagement im Rahmen der kommunalen Alkoholprävention wird ausgebaut

23.11.2015 RN

Das von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung geförderte Projekt „Gemeinsam initiativ gegen Alkoholmissbrauch bei Jugendlichen (GigA)“ wird fortgesetzt und bundesweit ausgebaut.

Das Ziel dieses Projektes besteht in erster Linie darin, die örtliche (bestehende) Netzwerkarbeit in Hinblick auf die kommunale (Alkohol-)Prävention quantitativ und qualitativ auszubauen und somit die kommunale Suchtprävention zu optimieren.

Zentrale Absicht des Programms ist es, im Bereich der kommunalen Alkoholprävention mit Hilfe des vom Landschaftsverband Rheinland (LVR) entwickelten Konzeptes zum Netzwerkbezogenem Qualitätsmanagement (NBQM) ein abgestimmtes Zusammenwirken aller beteiligten Institutionen und Professionen vor Ort sicherzustellen. Vorhandene regionale Konzepte, Handlungsstrategien und Maßnahmen von Suchtprävention, Jugendschutz und Bildung, Polizei und Ordnungsbehörden sollen auf einer gemeinsamen Arbeitsgrundlage koordiniert und vernetzt werden.

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Leitfaden zur Prävention im Karneval

10.11.2015 RN

Helau und Alaaf – in der „Rheinschiene“ startet die 5. Jahreszeit – der Karneval geht los. Das bedeutet für viele Menschen in erster Linie Spaß, bunte Verkleidung, Büttenreden und Tradition – aber oftmals auch Alkoholkonsum bis hin zum Koma. Denn im Karneval wird gerne einmal über die Stränge geschlagen. Doch wie können Veranstalter, Kommunen, Polizei und Ordnungsdienste dafür sorgen, dass die „tollen Tage“ zwar stimmungsvoll und ausgelassen, aber auch mit möglichst wenigen Schäden ablaufen wie z.B. Krankenhauseinlieferungen von Jugendlichen wegen akuter Alkoholintoxikation?

Dazu hat die Landeskoordinierungsstelle für Suchtvorbeugung einen Leitfaden zur Prävention im Karneval herausgegeben, der ab sofort wieder bestellt werden kann. Die Broschüre bietet Arbeitshilfen und Hinweise für Maßnahmen im Rahmen einer gemeinsamen kommunalen Prävention. Sie gibt einen Überblick über Akteurinnen und Akteure, die vor Ort bei so großen Brauchtumsveranstaltungen wie dem Karneval beteiligt sind und regt eine stärkere Vernetzung an, um zielgerichtet und gemeinsam Alkoholmissbrauch bei Jugendlichen vorzubeugen. Dies ist eine langfristige Aufgabe, die zwar während der 5. Jahreszeit besonders wichtig ist, aber bereits in den anderen vier Jahreszeiten vorbereitet, geplant und implementiert werden muss.

Die Broschüre kann gegen Übernahme der Versandkosten bei der ginko Stiftung für Prävention angefordert werden.

 

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