Landes­fachstelle Präventionder Sucht­kooperation NRW

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Dr. Eveline Maslon (BZgA), Fabian Kirking (Filmpassage Mülheim GmbH), Barbara Steffens (NRW-Gesundheitsministerin), Dr. Hans-Jürgen Hallmann (ginko Stiftung für Prävention), Bürgermeisterin Magarete Wietelmann, Foto: Sinus - Büro für Kommunikation GmbH - Dr. Eveline Maslon (BZgA), Fabian Kirking (Filmpassage Mülheim GmbH), Barbara Steffens (NRW-Gesundheitsministerin), Dr. Hans-Jürgen Hallmann (ginko Stiftung für Prävention), Bürgermeisterin Magarete Wietelmann, Foto: Sinus - Büro für Kommunikation GmbH -

Erfolgreiche JugendFilmTage in Mülheim

01.07.2016 AK

NRW-Gesundheitsministerin Barbara Steffens (Bündnis 90/Die Grünen) eröffnete in Mülheim an der Ruhr die JugendFilmTage "Nikotin und Alkohol – Alltagsdrogen im Visier" der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), die mit vielen örtlichen Kooperationspartnerinnen und -partnern am 28. und 29. Juni durchgeführt wurden. Rund 800 Schülerinnen und Schüler aus Mülheim an der Ruhr nahmen an den Mitmach-Aktionen und Filmvorführungen in der Filmpassage teil. In diesem Rahmen warnte die Ministerin u.a. vor einer Verharmlosung der gesundheitlichen Gefahren durch E-Zigaretten und E-Shishas, die bei vielen Jugendlichen nach wie vor beliebt sind. Risiken und Gefahren würden allerdings oft durch die Eltern und Heranwachsenden unterschätzt.

 

WhatsOn - neue App zum Thema Medienkonsum

21.06.2016 RN

WhatsOn – so heißt die kostenlose App, mit der Schülerinnen und Schüler ab 12 Jahren sich mit dem Thema Medienkonsum auseinandersetzen können. Sie steht kostenlos im Google Play Store zum Download bereit, kann im Browser und als Facebook-App angeklickt werden.

Mit WhatsOn greift die ginko Stiftung für Prävention ein Thema auf, das im aktuellen Drogen- und Suchtbericht einen Schwerpunkt bildet: den pathologischen Internetgebrauch und exzessives Computerspielen.

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Bundesweite Verbreitung von Kita-MOVE - Förderpartnerschaft geschlossen

10.06.2016 RN

Kita-MOVE, die Fortbildung für pädagogische Fachkräfte im Elementarbereich zur motivierenden Ansprache von Eltern, wird ab jetzt – in einem deutlich höheren Maß als bislang – bundesweit verbreitet.

Jedes Bundesland wird die Möglichkeit erhalten, geeignete Fachpersonen als Kita-MOVE-Trainer/innen ausbilden zu lassen. Die zertifizierten Kita-MOVE-Trainer/innen können dann in ihrem Kreis, in ihrer Kommune Kita-MOVE durchführen, was kurze Wege, geringere Kosten (als Referentenbuchung aus der Ferne) bedeutet sowie kommunale Netzwerkarbeit ermöglicht.

Kita-MOVE wird – wie es sich bei allen MOVE-Angeboten bewährt hat - über länderspezifische Netzwerkpunkte verbreitet. Bis heute gibt es erste Kooperationen mit Baden-Württemberg (Suchtprophylaxe e.V.), Rheinland-Pfalz (Landeszentrale für Gesundheit RLP), Berlin (Fachstelle für Suchtprävention Berlin) und jenseits von Deutschland auch mit Wien (Institut für Suchtprävention – ISP).

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300 Ballons stiegen an der St. Georg Schule in Borken auf- 300 Ballons stiegen an der St. Georg Schule in Borken auf -

Weltnichtrauchertag 2016: Jede Menge Botschaften für das Nichtrauchen

07.06.2016 RN

Jedes Jahr findet am 31. Mai der Weltnichtrauchertag statt. Rund 3.000 Schülerinnen, Schüler und Erwachsene aus insgesamt 14 Regionen Nordrhein-Westfalens nahmen an der Gemeinschaftsaktion der Landesinitiative „Leben ohne Qualm“ teil.

Mit Aktionen wie der „Ballonaktion“ zum Weltnichtrauchertag will die Landesinitiative seit 2008 gezielt den Blick auf die Vorteile des Nichtrauchens lenken.

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Krass korrekt! Soziale Kompetenzen stärken und trainieren. Übungen für Schule und Jugendarbeit

23.05.2016 RN

„Krass korrekt“ von Ulrich Bomba, Manfred Gesch, Christiane Kersting, Uwe Schnafel ist ein Manual zum Training von sozialen Kompetenzen. Es kann sowohl in Schulklassen von der 7. bis 13. Jahrgangsstufe eingesetzt werden als auch im Bereich der Jugend- bzw. Bewährungshilfe. Die Förderung von sozialen Kompetenzen bzw. Life Skills ist ebenfalls Bestandteil vieler Maßnahmen der Suchtvorbeugung.

Das komplette Programm besteht aus 15 Sitzungen, die über einen Zeitraum von etwa einem Vierteljahr mit einer Schulklasse oder Jugendgruppe durchgeführt werden können. Es besteht ebenfalls die Möglichkeit, einzelne Sitzungsbausteine und Übungen herauszugreifen und als eigenständige Unterrichtseinheit zu nutzen.

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Hille Pupille spielen "Voll drauf"- Hille Pupille spielen "Voll drauf" -

25 Jahre Landeskampagne “Sucht hat immer eine Geschichte” – Aktionstage in Minden-Lübbecke

28.04.2016 AK

Das Jahr 1991 gilt als das Gründungsjahr der NRW-Landeskampagne “Sucht hat immer eine Geschichte”. Folglich besteht sie in diesem Jahr bereits 25. Jahre! Die Kampagne ist damit eine der am längsten bestehenden Präventionskampagnen überhaupt, die sich stets an aktuellen Entwicklungen im Bereich der Sucht- und Drogenproblematik orientiert hat und dementsprechend ständig weiterentwickelt wurde. Diese inhaltliche Kontinuität einer Kampagne ist umso bemerkenswerter, als dass sie parteiübergreifend Zustimmung fand und noch findet und auch unabhängig von den jeweiligen Mehrheitsverhältnissen in der politischen Landschaft in NRW umgesetzt werden konnte.

Dieses gemeinsame Wirken betont auch die Gesundheitsministerin Barbara Steffens in ihrem aktuellen Grußwort im Programmheft der diesjährigen Aktionstage: „Über die Landeskampagne werden auch weiterhin alle örtlichen Verantwortungsträger und Hilfestrukturen eng eingebunden. Ihr vertrauensvolles Zusammenwirken ist für den Erfolg der Präventions- und Hilfeangebote unverzichtbar.
Ich möchte allen, die sich in der Suchtvorbeugung engagieren, herzlich danken und hoffe, dass die Aktionstage „Sucht hat immer eine Geschichte 2016“ als ein wesentlicher Bestandteil der Landeskampagne erneut wichtige Impulse und Anregungen für die Weiterentwicklung der suchtvorbeugenden Arbeit vor Ort setzen werden.”

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Bunte E-Shisha- Bunte E-Shisha -

Verkaufsverbot für E-Zigaretten und E-Shishas an Jugendliche

01.04.2016 RN

Ab dem 1. April 2016 gilt das Verkaufsverbot von E-Zigaretten und E-Shishas an Kinder und Jugendliche. Die entsprechenden Änderungen im Jugendschutzgesetz treten ab sofort in Kraft.

Sogenannte Dampfprodukte wie E-Zigaretten und E-Shishas, ob mit oder ohne nikotinhaltige Liquids, waren bisher frei verkäuflich. Da jedoch gesundheitliche Risiken wie Atemwegs- und Krebserkrankungen nicht ausgeschlossen werden können, wurde nun die Lücke im Jugendschutz geschlossen.

E-Zigaretten und E-Shishas enthalten Liquids entweder mit nikotinhaltigen oder nikotinfreien Inhaltsstoffen. Die verschiedenen Geschmacksrichtungen wie z.B. Schokolade oder Früchte machen sie gerade für Kinder und Jugendliche attraktiv. Ebenso können sie junge Konsumierende dazu verleiten, von der E-Zigarette auf herkömmliche Zigaretten umzusteigen.

Weitere Informationen

Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes NRW zum Verbot von E-Zigaretten und E-Shishas für Kinder und Jugendliche

Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend zum Gesetzentwurf

Informationen zur E-Zigarette des Deutschen Krebsforschungszentrums:  „Aus der Wissenschaft – für die Politik. E-Zigaretten und E-Shishas: Welche Faktoren gefährden die Gesundheit?“

 

Intensive Arbeit am Text für den HipHop-Track- Intensive Arbeit am Text für den HipHop-Track -

HipHop-Wettbewerb der Landesinitiative „Leben ohne Qualm“

01.03.2016 RN

Der HipHop-Wettbewerb zum Thema „Nichtrauchen“ ist fast schon eine Legende: Er besteht bereits seit 13 Jahren. Jetzt hat die Landesinitiative „Leben ohne Qualm“ die Gewinnerinnen und Gewinner 2015 ermittelt. Hierzu wurden 49 für gültig erklärte Wettbewerbsbeiträge von der Jury bewertet.
Die Jury, bestehend aus Musikern, Producern, DJs und Musikdozenten wie Omid Pouryousefi (Guru Records Bochum), der Rapper Dave Cybis (Blackout Area, Castrop Rauxel), Mr. Shirazy (Köln), die „Pott-Poeten“ (Mülheim) und Daniel Schneider von der Rapschool NRW (Lage) sowie Partner der Landesinitiative, bewertete die Beiträge nach Alter: 10- bis 13-Jährige (Altersgruppe A), 14- bis 16-Jährige (Altersgruppe B) und 17-Jährige und Ältere (Altersgruppe C).

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Deike Kranz und Norbert Kathagen von der Fachstelle für Suchtvorbeugung  waren während der Aktionstage "Feiern statt Reihern"  in Mülheim aktiv.- Deike Kranz und Norbert Kathagen von der Fachstelle für Suchtvorbeugung waren während der Aktionstage "Feiern statt Reihern" in Mülheim aktiv. -

Aktionstage "Feiern statt Reihern" in Mülheim

05.02.2016 RN

Die ginko Stiftung für Prävention beherbergt unter ihrem Dach sowohl die Landeskoordinierungsstelle für Suchtvorbeugung NRW als auch die örtliche Fachstelle für Suchtvorbeugung, die im Vorfeld der Karnevalszeit besonders aktiv wurde: „Helau us Mölm“ ist der karnevalistische Schlachtruf in der Ruhrstadt, in der gerne ausgelassen gefeiert wird. Mit den Aktionstagen „Feiern statt Reihern“ macht der Arbeitskreis Suchtvorbeugung, dessen Vorsitz die ginko Stiftung hat, jedes Jahr mit zahlreichen Veranstaltungen die Prävention des Alkoholmissbrauchs zum öffentlichen Thema. Zielgruppen sind Jugendliche sowie Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, um die alkoholpräventive Arbeit und Netzwerke in Mülheim nachhaltig zu verankern. Auch in diesem Jahr waren die Mitglieder des Arbeitskreises besonders aktiv: das Amt für Kinder, Jugend und Schule, das Gesundheitsamt, das Ordnungsamt, die ginko Stiftung für Prävention, die Guttempler, der Kreuzbund und die Polizei gemeinsam mit dem Medienhaus.

An den neun Aktionstagen beteiligten sich Schülerinnen und Schüler von fünf Schulen. Sie alle erlebten vielfältige Veranstaltungen wie den ALK-Parcours, die Mauer der Stärke, das Theaterstück „Alkohölle“, einen „Action-Bound“ und intensive Gespräche mit Betroffenen.

Mauer der Stärke - Aktionstage "Feiern statt Reihern" Schülerinnen und Schüler bauen eine "Mauer der Stärke"

Spezielle Angebote für Eltern, Lehrkräfte sowie Schulsozialarbeiterinnen und –arbeiter machten das Programm rund und sollen für eine nachhaltige Wirkung der Aktionstage über den Karneval hinaus sorgen.

Dass all diese Maßnahmen zum Erfolg in Hinblick auf die Prävention führen, zeigt die aktuelle Statistik. Die Einlieferungszahl von Kindern und Jugendlichen in Krankenhäuser aufgrund von Alkoholmissbrauch zeigt in Mülheim den niedrigsten Stand in NRW.

Szene aus dem Theaterstück "Alkohölle" - Aktionstage "Feiern statt Reihern"   Szene aus dem Theaterstück "Alkohölle"

 

 

Neue Startseite von www.stark-statt.breit.de- Neue Startseite von www.stark-statt.breit.de -

"Stark statt breit" - Relaunch der Homepage ist online

12.01.2016 RN

Das neue Jahr startet mit einem Relaunch der Website „Stark statt breit“ zum gleichnamigen Cannabis-Präventionsprogramm in NRW.
Die bewährte Dreiteilung in die drei Zielgruppen Fachkräfte, Eltern und Jugendliche und das entsprechende Farbkonzept sind erhalten geblieben. Frischer ist das Layout und neu das responsive Design, wodurch die Seite nun auch auf Smartphones und Tablets optimal dargestellt wird.

Unterwegs und gerade für junge Leute, die eine Zielgruppe des Programms „Stark statt breit“ sind, ist die Seite nun deutlich attraktiver und lesefreundlicher.

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