Landes­fachstelle Präventionder Sucht­kooperation NRW

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Auf Wiedersehen, Karin und Angelika!

28.08.2023 RN

Die Landesfachstelle Prävention verabschiedete Ende August mit Angelika Fiedler und Karin Franke gleich zwei langjährige Kolleginnen in den Ruhestand. Beim Abschiedsfest mit dem ginko-Team und ehemaligen Kolleg:innen schwirrten viele "Weißt Du nochs" durch die Luft und auch so manche Träne floss.

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Wir nehmen Abschied von Gerd Hegmann

17.08.2023 RN

Am 11. August 2023 verstarb unser Kollege Gerd Hegmann nach längerer Krankheit.

Seit 2006 war er in der ginko Stiftung für Prävention beschäftigt, die ersten Jahre als Bürohilfskraft. Mit der Zeit brachte er zunehmend seine Fähigkeiten und seine Erfahrungen ein, die er sich im digitalen Bereich angeeignet hatte. Alles rund um den PC, Netzwerke, Soft- und Hardware – stets war Gerd mit Rat und Tat zur Stelle. Dies brachte bald auch einen festen Arbeitsvertrag in Vollzeit mit sich.

Besondere Kennzeichen an seinem Arbeitsplatz: immer etwas zum Naschen – gerne Haribo Colorado. Und unvergessen waren bei gemeinsamen Frühstücken seine Leberwurstbrote. Gerd hat gerne gegessen, manchmal auch beim Telefonieren, was die Kommunikation auch schon mal erschwerte.

"Grumpy" konnte Gerd durchaus auch sein, wenn es mal nicht so lief. Dann verzog er sich grummelnd in seinen Versandkeller. Manches Mal musste man ihn so zu nehmen wissen - dann kam man gut mit ihm zurecht, und ohne diese wäre Gerd auch nicht "unser Gerdi" oder "Hegmän" gewesen.

Für all seine Unterstützung in den letzten Jahren sind wir Gerd sehr dankbar und werden ihn sehr vermissen.

Gerd – mit all deinen Fähigkeiten und deinen Besonderheiten – wir werden dich in guter Erinnerung behalten!

Kooperationstag Sucht NRW am 6. September in Bochum

08.08.2023 RN

Am 6. September 2023 findet der 11. Kooperationstag Sucht NRW in Bochum statt. Das Thema lautet

"(Zusammen)Leben - Mit freundlicher Unterstützung.
Hilfen für suchtbelastete Lebensgemeinschaften".

Als Hauptredner spricht Prof. Dr. Georg Schomerus, Universitätsklinikum Leipzig, zum Thema "Von Scham und Stigma zu Würde und Zugehörigkeit". Die Beschämung und Ausgrenzung von suchtkranken Menschen und ihren Angehörigen macht es ihnen häufig schwer, Hilfe in Anspruch zu nehmen. Stigma prägt den Umgang mit Sucht auf vielen Ebenen. Zu verstehen, wie und an welchen Stellen Stigma einem guten Umgang mit Suchtproblemen im Weg steht, hilft, neue Wege für einen besseren Umgang mit Suchtkrankheiten zu finden.

Die Veranstaltung ist im Rahmen der Zertifizierung der ärztlichen Fortbildung der Ärztekammer Westfalen-Lippe mit 7 Punkten (Kategorie: C) anrechenbar.

Gemäß §7 Hebammenberufsordnung (HebBO NRW) sind 7 Fortbildungsstunden für Hebammen anrechenbar.

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Gedanken zum Tag der verstorbenen Drogengebrauchenden

20.07.2023 LW

Jedes Jahr am 21. Juli wird den verstorbenen Drogengebrauchenden gedacht. Die aktuelle Zahl liegt bei 1990 Menschen, die im vergangenen Jahr am Konsum illegaler Substanzen starben. Allein in NRW waren es 703 Menschen. Dazu kommen bundesweit ca. 74.000 Menschen, die an den Folgen von Alkoholkonsum versterben und ca. 130.000 Menschen durch Folgeerkrankungen des Rauchens. Dem stehen angekündigte Kürzungen für die Suchthilfe und Suchtprävention gegenüber.

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Jahresbericht 2022 – zurück in die Normalität

20.06.2023 RN

Das Jahr 2022 war gekennzeichnet durch die stufenweise Rückkehr zu mehr Präsenzveranstaltungen. Dies spiegelt sich im Jahresbericht 2022 der ginko Stiftung für Prävention wider: Sowohl auf Landesebene als auch auf kommunaler Ebene bei der Arbeit der Fachstelle für Suchtvorbeugung und der Jugendberatungsstelle.

Gleichwohl hat sich das Format der Videokonferenz für bestimmte Gremien, Arbeitskreise und spontane Besprechungen als sinnvoll etabliert, um Reisekosten zu sparen und flexibel Termine wahrzunehmen.

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31. Mai: Weltnichtrauchertag

26.05.2023 RN

NRW-Schulangebot zeigt Weg aus dem Qualm

Anlässlich des Weltnichtrauchertages am 31. Mai stellte das Gesundheitsministerium des Landes NRW, vertreten durch Herrn Staatssekretär Matthias Heidmeier, am 26.05.2023 in Düsseldorf ein neues digitales Präventionsangebot für Schulen vor. Weitere Schulen in NRW werden modellhaft teilnehmen.

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MOVE-Trainer:innen-Fortbildung 2023 (TNT)

05.04.2023 RN

In der letzten Woche fand in der Katholischen Akademie Die Wolfsburg in Mülheim an der Ruhr die erste Trainer:innen Fortbildung des Jahres zur Motivierenden Kurzintervention mit Jugendlichen statt. 17 Präventionsfachkräfte aus NRW, Berlin und der Schweiz werden das Seminar MOVE zukünftig für Mitarbeiter:innen, die im psychosozialen oder schulischen Bereich mit jungen Menschen tätig sind, anbieten.
Als wichtige Bezugspersonen im Alltag von Jugendlichen werden sie dazu befähigt, riskantes Verhalten frühzeitig und lebensweltorientiert anzusprechen und Unterstützung anzubieten. MOVE qualifiziert sie, mit Jugendlichen in einen konstruktiven Dialog über Suchtmittelkonsum oder verhaltensgebundene Süchte zu treten. Ziel ist es, Veränderungsbereitschaft zu weniger schädlichem Konsum oder Suchtverhalten ggfs. bis zur Abstinenz zu wecken, zu fördern und Veränderungsschritte zu unterstützen. Hierbei kann es sowohl um legale und illegale Substanzen als auch um die exzessive Nutzung digitaler Medien gehen.

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Starke Kinder – gute Freunde. Lebenskompetenzförderung in Kindertageseinrichtungen

07.03.2023 RN

Eine neue Tradition: das erste Vernetzungstreffen der Länderkoordinatorinnen des FREUNDE-Programms in Präsenz fand in München statt. Im vergangenen Jahr bildete ein Online-Treff den Auftakt. Die Programmleitung – Heribert Holzinger – und der Vorstand der FREUNDE Stiftung, vertreten durch Karl-Heinz Sporer und FREUNDE-Mitbegründer Klaus-Michael Koch, luden zum Austausch ein. Vertreterinnen aus Sachsen, dem Saarland, Bayern und NRW nutzten die zwei Tage für einen intensiven Erfahrungsaustausch und erörterten Möglichkeiten, das Programm weiterzuentwickeln.

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NACOA-Aktionswoche für Kinder aus Suchtfamilien 2023

13.02.2023 RN

Jedes fünfte Kind in Deutschland wächst mit mindestens einem suchtkranken Elternteil auf. Auf ihre Situation will die jährliche "Aktionswoche für Kinder aus Suchtfamilien" von NACOA Deutschland aufmerksam machen, die in diesem Jahr vom 12. bis 18. Februar stattfindet. 

Schirmherr der Aktionswoche ist erstmalig der Sänger und Songwriter Max Mutzke, vielen Menschen bekannt durch seine erfolgreiche Teilnahme am Eurovision Song Contest 2004. Er wuchs mit einer alkoholkranken Mutter auf, die mittlerweile an dieser Krankheit gestorben ist. "Wir sind eine Familie, in der wir einander sehr nah sind, und mein Vater ist dazu noch ein erfahrener Arzt. Doch egal was wir auch für oder gegen meine Mutter getan haben, wir konnten dieses Monster in ihr nicht besiegen", sagt Max Mutzke rückblickend.

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