Landes­fachstelle Präventionder Sucht­kooperation NRW

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NRW bleib Sozial!

16.10.2023 RN

Auch für die Suchthilfe relevant:
Für ein soziales Nordrhein-Westfalen!

Reduzierung von Öffnungszeiten, Schließung von Angeboten und drohende Insolvenzen: Das leise Sterben der sozialen Infrastruktur in Nordrhein-Westfalen hat begonnen. Mangelverwaltung gehört seit Jahren zum traurigen Alltag, nun ist der Kipppunkt erreicht. So geht es nicht mehr weiter! Die Freie Wohlfahrtspflege NRW startet deswegen die Kampagne "NRW bleib sozial!". 

Kampagnenauftakt – Kundgebung vor dem Landtag:

Termin: 19. Oktober 2023
Uhrzeit: 11:55 Uhr – circa 14:00 Uhr
Ort: vor dem Landtag in Düsseldorf

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Podcast: Ohne Nebel in die Schule

01.09.2023 RN

Mit intensiver Vorbereitungszeit und langem Atem führte das Vera Beckers Berufskolleg (BKVB) in Krefeld Ende Februar eine rauchfreie Zone um die Schule herum ein – und dies mit überraschend positiven Ergebnissen. Das Thema Tabakprävention und Umsetzung von Maßnahmen im Lebensraum Schule ist allen schulischen Akteur:innen wichtig und gleichzeitig oft emotional aufgeladen. Im Rahmen des Modellprojekts SPecht - "Suchtprävention echt" an Berufsbildenden Schulen in NRW entstand ein Podcast, in dem die beteiligten Akteur:innen ihre Vorgehensweise schildern.

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Auf Wiedersehen, Karin und Angelika!

28.08.2023 RN

Die Landesfachstelle Prävention verabschiedete Ende August mit Angelika Fiedler und Karin Franke gleich zwei langjährige Kolleginnen in den Ruhestand. Beim Abschiedsfest mit dem ginko-Team und ehemaligen Kolleg:innen schwirrten viele "Weißt Du nochs" durch die Luft und auch so manche Träne floss.

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Wir nehmen Abschied von Gerd Hegmann

17.08.2023 RN

Am 11. August 2023 verstarb unser Kollege Gerd Hegmann nach längerer Krankheit.

Seit 2006 war er in der ginko Stiftung für Prävention beschäftigt, die ersten Jahre als Bürohilfskraft. Mit der Zeit brachte er zunehmend seine Fähigkeiten und seine Erfahrungen ein, die er sich im digitalen Bereich angeeignet hatte. Alles rund um den PC, Netzwerke, Soft- und Hardware – stets war Gerd mit Rat und Tat zur Stelle. Dies brachte bald auch einen festen Arbeitsvertrag in Vollzeit mit sich.

Besondere Kennzeichen an seinem Arbeitsplatz: immer etwas zum Naschen – gerne Haribo Colorado. Und unvergessen waren bei gemeinsamen Frühstücken seine Leberwurstbrote. Gerd hat gerne gegessen, manchmal auch beim Telefonieren, was die Kommunikation auch schon mal erschwerte.

"Grumpy" konnte Gerd durchaus auch sein, wenn es mal nicht so lief. Dann verzog er sich grummelnd in seinen Versandkeller. Manches Mal musste man ihn so zu nehmen wissen - dann kam man gut mit ihm zurecht, und ohne diese wäre Gerd auch nicht "unser Gerdi" oder "Hegmän" gewesen.

Für all seine Unterstützung in den letzten Jahren sind wir Gerd sehr dankbar und werden ihn sehr vermissen.

Gerd – mit all deinen Fähigkeiten und deinen Besonderheiten – wir werden dich in guter Erinnerung behalten!

Kooperationstag Sucht NRW am 6. September in Bochum

08.08.2023 RN

Am 6. September 2023 findet der 11. Kooperationstag Sucht NRW in Bochum statt. Das Thema lautet

"(Zusammen)Leben - Mit freundlicher Unterstützung.
Hilfen für suchtbelastete Lebensgemeinschaften".

Als Hauptredner spricht Prof. Dr. Georg Schomerus, Universitätsklinikum Leipzig, zum Thema "Von Scham und Stigma zu Würde und Zugehörigkeit". Die Beschämung und Ausgrenzung von suchtkranken Menschen und ihren Angehörigen macht es ihnen häufig schwer, Hilfe in Anspruch zu nehmen. Stigma prägt den Umgang mit Sucht auf vielen Ebenen. Zu verstehen, wie und an welchen Stellen Stigma einem guten Umgang mit Suchtproblemen im Weg steht, hilft, neue Wege für einen besseren Umgang mit Suchtkrankheiten zu finden.

Die Veranstaltung ist im Rahmen der Zertifizierung der ärztlichen Fortbildung der Ärztekammer Westfalen-Lippe mit 7 Punkten (Kategorie: C) anrechenbar.

Gemäß §7 Hebammenberufsordnung (HebBO NRW) sind 7 Fortbildungsstunden für Hebammen anrechenbar.

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Gedanken zum Tag der verstorbenen Drogengebrauchenden

20.07.2023 LW

Jedes Jahr am 21. Juli wird den verstorbenen Drogengebrauchenden gedacht. Die aktuelle Zahl liegt bei 1990 Menschen, die im vergangenen Jahr am Konsum illegaler Substanzen starben. Allein in NRW waren es 703 Menschen. Dazu kommen bundesweit ca. 74.000 Menschen, die an den Folgen von Alkoholkonsum versterben und ca. 130.000 Menschen durch Folgeerkrankungen des Rauchens. Dem stehen angekündigte Kürzungen für die Suchthilfe und Suchtprävention gegenüber.

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Jahresbericht 2022 – zurück in die Normalität

20.06.2023 RN

Das Jahr 2022 war gekennzeichnet durch die stufenweise Rückkehr zu mehr Präsenzveranstaltungen. Dies spiegelt sich im Jahresbericht 2022 der ginko Stiftung für Prävention wider: Sowohl auf Landesebene als auch auf kommunaler Ebene bei der Arbeit der Fachstelle für Suchtvorbeugung und der Jugendberatungsstelle.

Gleichwohl hat sich das Format der Videokonferenz für bestimmte Gremien, Arbeitskreise und spontane Besprechungen als sinnvoll etabliert, um Reisekosten zu sparen und flexibel Termine wahrzunehmen.

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31. Mai: Weltnichtrauchertag

26.05.2023 RN

NRW-Schulangebot zeigt Weg aus dem Qualm

Anlässlich des Weltnichtrauchertages am 31. Mai stellte das Gesundheitsministerium des Landes NRW, vertreten durch Herrn Staatssekretär Matthias Heidmeier, am 26.05.2023 in Düsseldorf ein neues digitales Präventionsangebot für Schulen vor. Weitere Schulen in NRW werden modellhaft teilnehmen.

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MOVE-Trainer:innen-Fortbildung 2023 (TNT)

05.04.2023 RN

In der letzten Woche fand in der Katholischen Akademie Die Wolfsburg in Mülheim an der Ruhr die erste Trainer:innen Fortbildung des Jahres zur Motivierenden Kurzintervention mit Jugendlichen statt. 17 Präventionsfachkräfte aus NRW, Berlin und der Schweiz werden das Seminar MOVE zukünftig für Mitarbeiter:innen, die im psychosozialen oder schulischen Bereich mit jungen Menschen tätig sind, anbieten.
Als wichtige Bezugspersonen im Alltag von Jugendlichen werden sie dazu befähigt, riskantes Verhalten frühzeitig und lebensweltorientiert anzusprechen und Unterstützung anzubieten. MOVE qualifiziert sie, mit Jugendlichen in einen konstruktiven Dialog über Suchtmittelkonsum oder verhaltensgebundene Süchte zu treten. Ziel ist es, Veränderungsbereitschaft zu weniger schädlichem Konsum oder Suchtverhalten ggfs. bis zur Abstinenz zu wecken, zu fördern und Veränderungsschritte zu unterstützen. Hierbei kann es sowohl um legale und illegale Substanzen als auch um die exzessive Nutzung digitaler Medien gehen.

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