Im Rahmen der Aktionswoche "Sucht hat immer eine Geschichte" wird am 07. September ein Chat auf www.kulturflash.de stattfinden. Unter dem Motto "Was weißt Du denn von Sucht?!" wird über "Sucht" und "riskanten Konsum" diskutiert sowie Fragen zu dieser Problematik beantwortet.

Am Sonntag, den 20. August 2006 wurde die Aktionswoche in Lünen mit einem Gottesdienst, einer Prozession und einer Luftballonaktion eröffnet.

Informationen und viele Anregungen für die praktische Arbeit gab der von der NRW-Landesinitiative „Leben ohne Qualm“ veranstaltete „Methodentag zur Tabakprävention an Schulen“, der am 10. August in der Tagungsstätte „Die Wolfsburg“ in Mülheim an der Ruhr stattfand.

Bundesministerium für Gesundheit, Berlin - 25. Juli 2006

Die Raucherquote bei Jugendlichen in Deutschland sinkt, wie eine neue von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) veröffentlichte Studie belegt. Die Studie zeigt klar auf: Der Trend bei deutschen Jugendlichen geht weg von der Zigarette. Die Studie zeigt weiter, dass der größte Teil der 12- bis 19-jährigen Jugendlichen durch die Präventionskampagnen zur Förderung des Nichtrauchens erreicht wurde. Daneben hat sich auch gezeigt, dass die Tabaksteuererhöhung ein wirkungsvolles Instrument ist, um die Raucherquote bei den Jugendlichen zu senken. Ein Mix aus gesetzlichen und präventiven Maßnahmen ist am besten geeignet, den Tabakkonsum einzudämmen.

Ab sofort können die Veranstaltungen in der Rubrik "Kulturtipps" direkt auf der ginko-homepage bewertet und kommentiert werden. Wir hoffen, dass durch eine große Beteiligung die Auswahl von kulturpädagogischen Veranstaltungen für die Arbeit vor Ort zusätzlich unterstützt werden kann.

Aus Städten, Landkreisen und Gemeinden gingen 111 Beiträge beim 3. Bundeswettbewerb der BZgA "Alkoholprävention vor Ort - vorbildliche Strategien kommunaler Suchtprävention" ein. Gestern Abend wurden in Berlin 13 Preise verliehen, darunter je ein Preisgeld von 5.000€ an die Kommunen Münster und Köln. Herzlichen Glückwunsch!

Angebot für Prophylaxefachkräfte am 10. August 2006 in Mülheim an der Ruhr
www.loq.de

Die NRW Schulministerin Barbara Sommer zeigt sich besorgt über den steigenden Konsum von Zigaretten, Alkohol und Haschisch unter Schülern. Suchtgefährdungen sind allerdings nicht nur auf Schüler und Schülerinnen begrenzt. Bis zu 10% der Beschäftigten am Arbeitsplatz Schule sollen in unterschiedlichster Form von Sucht betroffen sein.

Rauschmittelkonsum bei Schüler/innen bildet nach wie vor ein Problem, dem Lehrer/innen und Schulleitung meist hilflos gegenüber stehen. Was ist die richtige Reaktion? Wie ist die Gesetzeslage? Was muss beachtet werden?
Auf diese und ähnliche Frage geht die aktualisierte Broschüre „Suchtmittelkonsum und Schule“ ein, die von der Fachstelle für Suchtvorbeugung in Recklinghausen gemeinsam mit dem Schulamt für den Kreis Recklinghausen und den dort tätigen Lehrerarbeitskreisen entwickelt wurde.

Das Rauchen von Wasserpfeifen - je nach Herkunftsland und Szene u.a. auch "Shisha", "Hubble-Bubble", "Nagrileh" oder "Blubber" genannt - nimmt auf der Beliebtheitsskala von Jugendlichen stark zu. Häufig erreicht die Fachleute für Suchtvorbeugung das Thema über die Fragestellung "Ist Shisha rauchen gesundheitsschädlicher als Zigaretten rauchen oder nicht?".
In einem neuerschienen Flyer, den das ginko herausgibt, werden verschiedene Aspekte des Shisha rauchens erläutert, z.B. das Image, die Art des Konsums, die Inhaltsstoffe oder gesundheitliche Risiken. Außerdem werden Präventionshinweise gegeben. Der Flyer richtet sich an Eltern