Landes­fachstelle Präventionder Sucht­kooperation NRW

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aktualisierte Fassung der Broschüre- aktualisierte Fassung der Broschüre -

Doping im Freizeitsport nimmt zu

02.12.2013 AK

Immer mehr Hobbyathleten greifen zu leistungssteigernden Mitteln
Doping ist kein „Privileg“ der Spitzenathleten. Mittlerweile nimmt fast jeder vierte Freizeitsportler Substanzen, die auf der Dopingliste stehen, ein. Die Zahl der Männer ist dabei deutlich höher, als die der Frauen. Die meisten von ihnen sind zwischen 18 und 29 Jahre alt.

In Zusammenarbeit mit dem BKK Landesverband Nordwest konnte das Fachblatt Sport & Medikamente mit dem Schwerpunkt "Doping" im Freizeitsport überarbeitet und aktualisiert werden und steht ab heute wieder als Download unter http://ginko-stiftung.de/landeskoordination/Downloads.aspx oder zum Bestellen unter http://ginko-stiftung.de/material.aspx zur Verfügung. Zugleich wurde zum Thema auch ein kleiner Film produziert, der unter www.bkk-webtv.de angesehen werden kann.

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Prophylaxefachkräfte bei der Schulung "Online-MOVE"- Prophylaxefachkräfte bei der Schulung "Online-MOVE" -

"Online-MOVE" - Motivierende Kurzintervention bei exzessivem Medienkonsum

19.11.2013 RN

Motivierende Kurzintervention bei exzessivem Medienkonsum

„Lena scheint mit ihrem Smartphone regelrecht verwachsen, sie kriegt ihre unmittelbare Umgebung gar nicht mehr mit vor lauter Chatten.“  „Max sitzt nächtelang vorm Rechner und wird in der Schule immer schlechter, kein Wunder!“

Medienkonsum präsentiert sich mittlerweile in vielen verschiedenen Facetten und unterliegt dauernder Veränderung. Gleich bleibt die Unsicherheit und Sorge der „digital immigrants“ (der vor 1980 Geborenen) diesen Entwicklungen gegenüber.

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Leitfaden zur Alkoholprävention im Karneval- Leitfaden zur Alkoholprävention im Karneval -

Neuer Leitfaden zur Alkoholprävention im Karneval

04.11.2013 RN

Rechtzeitig vor Beginn der Karnevalssession 2013/2014 hat die Landeskoordinierungsstelle für Suchtvorbeugung einen Leitfaden zur Prävention im Karneval herausgegeben. Die neue Broschüre gibt Hinweise zur Vorbeugung des Alkoholmissbrauchs während der Karnevalszeit und wurde von einer interdisziplinären Arbeitsgruppe von Fachleuten verschiedener Institutionen aus Städten der „Rheinschiene“ erarbeitet. Sie soll als Arbeitshilfe zur Vermittlung von Grundlagen für eine nachhaltige und vernetzte Prävention des exzessiven Alkoholkonsums im Rahmen von Brauchtumsveranstaltungen wie dem Karneval dienen. Dazu enthält der Leitfaden entsprechende Informationen sowie gezielte Hinweise für Maßnahmen im Rahmen einer gemeinsamen kommunalen Prävention und frühzeitigen Intervention.

Die Broschüre kann gegen Übernahme der Versandkosten bei der ginko Stiftung für Prävention angefordert werden.

Bundesweite „Fachkonferenz zur kommunalen Alkoholprävention“

23.10.2013 RN

Vom 29. bis 30.10.2013 findet in Düsseldorf eine bundesweit ausgeschriebene Fachkonferenz zur „Kommunalen Alkoholprävention“ statt. Die von der Landeskoordinierungsstelle Suchtvorbeugung NRW / ginko Stiftung für Prävention im Auftrag der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung bundesweit ausgerichtete Fachkonferenz ermöglicht einen interdisziplinären Fachaustausch zu verschiedenen Strategien der kommunalen Alkoholprävention. Den weit über einhundert Teilnehmenden, die unter anderem aus der Suchtprävention, dem öffentlichen Gesundheitswesen sowie der kommunalen Verwaltung kommen, wird an den zwei Konferenztagen eine überregionale Diskussionsplattform zum intensiven Wissens- und Erfahrungsaustausch geboten.

Die Veranstaltung ist ausgebucht.

Programm der Fachkonferenz „Kommunalen Alkoholprävention“

"New Direction"   ©Jessica Schöler/Oberberg-Aktuell- "New Direction" ©Jessica Schöler/Oberberg-Aktuell -

Aktionstage „Sucht hat immer eine Geschichte“ im Ennepe-Ruhr-Kreis und im Oberbergischen Kreis

10.10.2013 AK

Am 07. Oktober 2013 wurden im Rahmen der Landeskampagne „Sucht hat immer eine Geschichte“ gleich in zwei nordrhein-westfälischen Landkreisen Aktionstage zur Suchtvorbeugung eröffnet. Im Ennepe-Ruhr-Kreis finden diese noch bis zum 13.10.2013 statt, im Oberbergischen Kreis geht das Programm sogar noch eine Woche länger bis zum 20.10.2013.
In beiden Kreisen finden die Aktionstage 2013 bereits zum wiederholten Mal statt. Zusammen mit zahlreichen Kooperationspartnern/-innen konnte wiederum ein vielfältiges und abwechslungsreiches Programm zusammengestellt werden, das alle Altersgruppen anspricht.

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Die Crew OTM aus Meschede - Die Crew OTM aus Meschede -

Neue Videos auf YouTube-Kanal von ginko

23.09.2013 AK

Die neue Saison mit Videos im Rahmen der Landeskampagne "Sucht hat immer eine Geschichte" ist erfolgreich gestartet. Dazu finden an fünf Wochenenden im September und Oktober 2013 in Jugendfreizeiteinrichtungen in Borken, Meschede, Rheine, Mülheim und Dinslaken die Dreharbeiten statt.
Die Jugendlichen konnten dieses Mal frei wählen, welches suchtspezifische Thema sie im Song aufgreifen wollen. So gibt es nun neben dem Thema Alkohol erstmals auch ein Video zum Thema „Medienabhängigkeit“, welches die Jugendlichen zunehmend beschäftigt.
Unter professioneller Anleitung erarbeiten die engagierten und hochmotivierten Jugendlichen an jeweils einem kompletten Wochenende zunächst einen Songtext. Nachdem der Text feststeht, wählt man dazu eine geeignete, eingängige Melodie. Der Song wird dann im nächsten Schritt professionell aufgenommen. Parallel wird dazu am Drehbuch für den anschließenden Filmdreh gearbeitet.

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NRW-Landeskampagne "Sucht hat immer eine Geschichte"- NRW-Landeskampagne "Sucht hat immer eine Geschichte" -

Alkoholprävention wirkt

20.09.2013 RN

Die gute Nachricht lautet: Prävention wirkt! Dass Maßnahmen zur Alkoholprävention greifen, bestätigen die statistischen Daten der aktuellen Drogenaffinitätsstudie 2011 und des Alkoholsurveys – immer weniger Jugendliche zwischen 12 und 15 Jahren trinken Alkohol. Vor allem aber ist das Rauschtrinken bei den 12- bis 17-Jährigen – entgegen anderslautender dramatisierender Medienberichterstattung – deutlich zurückgegangen. Die Zahlen zeigen, dass sich vor allem Nachhaltigkeit auszeichnet: langfristig angelegte und passgenau auf die Zielgruppen ausgerichtete Maßnahmen wirken erfolgreich.

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Suchttherapie 3/2013- Suchttherapie 3/2013 -

Qualitätssicherung und Evidenzbasierung der Suchtprävention in Deutschland

10.09.2013 RN

 

Die Fachzeitschrift Suchttherapie widmet sich in ihrer aktuellen Ausgabe (3/2013) dem Schwerpunktthema „Qualitätssicherung und Evidenzbasierung in der Suchtprävention“.

Die verschiedenen Beiträge behandeln unter anderen die Entwicklung und den gegenwärtigen Stand der Qualitätssicherung und stellen in einem Pro und Contra unterschiedliche Positionen zur Evidenzbasierung in der Suchtprävention vor. Ferner wird die Messbarkeit erfolgreicher Alkoholprävention thematisiert sowie Forschungsbefunde zur Wirksamkeit von Verhältnis- und Verhaltensprävention im Rahmen eines Interviews erörtert.

Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Beschreibung von Bewertungs- und Klassifikationsinstrumenten für die Suchtprävention und die damit verbundenen zukünftigen Herausforderungen.

Schließlich folgen zwei Originalarbeiten zu inhaltlichen Themen: Zunächst geht es um die Empirische Qualitätssicherung in der Evaluation des Gruppenangebots „Trampolin“, das sich an Kinder aus suchtbelasteten Familien richtet. Der zweite Beitrag fokussiert auf die Analyse des Alkoholkonsums bei älteren Personen mit Migrationshintergrund.

Nähere Informationen zur Zeitschrift:

Suchttherapie. Prävention, Behandlung, wissenschaftliche Grundlagen. Ausgabe 3/2013, August 2013.

www.thieme.de/suchttherapie

Feiern ohne Filmriss- Feiern ohne Filmriss -

Sommerzeit ist Festivalzeit

23.07.2013 LK

Infocards geben Tipps fürs Feiern ohne Absturz und Filmriss

Die sommerliche Festivalzeit verheißt Sonne, Gemeinsamkeit, Musik und Spaß. Ein Teil der Besucher/-innen verbindet Festivalgefühle allerdings mit Rauscherwartungen, die nicht nur von der Musik ausgehen. Je nach individuellem Bedürfnis oder Festival-Setting spielen Alkohol, Cannabis, Pillen oder auch ein Mix dieser Rauschmittel eine große Rolle. Veranstalter/-innen, Mitarbeitende der Jugendhilfe, Rettungskräfte und auch Fachleute der Suchtprävention nutzen diese Anlässe, um vor Ort mit den Jugendlichen und jungen Erwachsenen über Nutzen und Risiken des Rauschmittelkonsums ins Gespräch zu kommen.

Ergänzendes Hilfsmittel bei Gesprächen, Infoständen und Erste-Hilfe-Zelten können gezielt und ansprechend zusammengestellte Partypacks sein: darin befinden sich z. B. Ohrenstöpsel, Kondome, Vitaminbonbons und Getränke zusammen mit Infocards zu Themen wie Cannabis, Ecstasy, Amphetaminen und Alkohol. Diese bunten und handlichen Karten geben hilfreiche Anregungen für die Festivaltage – statt des Zeigefingers mit einem Augenzwinkern. Die Infocards wurden speziell für den Einsatz bei jugendlichen Konsumenten/-innen entwickelt. Sie eignen sich sehr gut, um einen niederschwelligen Einstieg in motivierende Gespräche herzustellen, in denen der riskante Konsum von Rauschmitteln angesprochen wird. Ziel ist es einerseits, über unerwünschte Wirkungen und mögliche Schäden aufzuklären. Andererseits geben die Karten Hinweise darauf, was im Notfall zu tun ist. Die Infocards „Alkohol“ liefern z.B. Tipps für einen risikoarmen Genuss, so dass beim Feiern der Spaß im Mittelpunkt steht und nicht Filmriss, Alkoholvergiftung oder gar die Einlieferung ins Krankenhaus.

Die Infocards für Partypacks sind zu bestellen über www.ginko-stiftung.de/material.

                

12 Prophylaxefachkräfte bei der Aufsatzfortbildung Kita-MOVE- 12 Prophylaxefachkräfte bei der Aufsatzfortbildung Kita-MOVE -

Erziehungspartnerschaft – ein wichtiges Element der Suchtprävention

05.07.2013 RN

Mit der vierten Durchführung der Aufsatzfortbildung „Kita-MOVE“ für MOVE-Trainerinnen und Trainer bildete Angelika Fiedler von der ginko Stiftung zwölf Prophylaxefachkräfte aus Nordrhein-Westfalen fort.
Insgesamt kann nun in 27 Kommunen und Kreisen in Nordrhein-Westfalen Kita-MOVE für pädagogisches Fachpersonal aus dem Elementarbereich angeboten werden.

Dabei handelt es sich um ein dreitägiges Fortbildungsangebot in Gesprächsführung für Erzieherinnen und Erzieher. Oftmals haben sie es mit schwer erreichbaren Eltern mit geringer Gesprächsbereitschaft zu tun. In der MOVE-Fortbildung werden sie darin unterstützt, proaktiv auch auf solche Eltern zuzugehen und ungünstiges Erziehungsverhalten konstruktiv und frühzeitig anzusprechen. Damit wird die Erziehungspartnerschaft zwischen den Betreuerinnen und Betreuern auf der einen Seite und den Eltern auf der anderen Seite gestärkt – im Mittelpunkt steht das Wohl des Kindes und seine Entwicklung zu einer starken Persönlichkeit, die es nicht nötig hat, auf Suchtmittel zurückzugreifen.

Weitere Informationen zur Fortbildung Kita-MOVE bietet unser Faltblatt zum Download.

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